Wie die Radtour mit Kindern zum Erlebnis wird?
Er zählt zu den schönsten Kindheitserlebnissen. Der Fahrradausflug ins Grüne, mit im Gepäck: Picknickkorb und Badehose.
Aber auch im Alltag ist das Fahrrad ein beliebter Gefährte, um schnell mal eben ein nahe liegendes Ziel, wie Supermarkt oder Arbeitsort zu erreichen. Doch bis auch der noch Bobby-Car fahrende Sprössling fit fürs eigene Fahrrad ist, müssen Eltern sich meist bis zum Schulanfang gedulden.
Viele finden es zu gefährlich, ihr Kleinkind auf dem Fahrrad mitzunehmen. Zu unrecht. Im Vergleich zum Transport mit dem Auto ist die Fahrt auf dem Rad nicht nur umweltfreundlicher, sondern auch sicherer.
Die Straßenverkehrsordnung besagt, dass Personen ab 16 Jahren Kinder bis sieben Jahre auf dem Rad mitnehmen dürfen, wenn für sie besondere Sitze vorhanden sind und durch Radverkleidungen oder andere wirksame Vorrichtungen dafür gesorgt ist, dass die Füße der Kinder nicht in die Speichen geraten können. Hinter Fahrrädern dürfen in Anhängern, die zur Beförderung von Kindern eingerichtet sind, bis zu zwei Kinder mitgenommen werden.
Unser Einkauftipp: Britax Römer Fahrradsitz Jockey Comfort - Der Jockey Comfort ist ein Fahrradkindersitz von Britax Römer und geeignet für Kinder von 9 - 22 kg (ca. neun Monate bis sechs Jahre). Dank anpassbarer Kopf-, Rücken- und Fußstütze ist perfekter Sitzkomfort für das Kind gegeben. Preis: ca. 100 Euro.
Tipps für Fahrradtour mit Kindern
Kein Grund den Drahtesel mit der Geburt eines Kindes im Keller Rost ansetzen zu lassen. Denn verschiedene Mitfahrgelegenheit ermöglichen das Fahrradvergnügen auch schon mit ganz Kleinen: In einem Fahrradanhänger können Babys ab etwa sechs Wochen mitgenommen werden, wenn sie in speziellen Babyschalen Platz nehmen.
Je nach Modell und Ausstattung sind die Kinderkutschen sogar für zwei Insassen samt Einkaufstaschen, Spielzeug und Wickeltasche geeignet. In den praktischen Rikschas fahren die kleinen Passagiere dank einer wasserdichten Stoffbespannung gut geschützt vor Wind und Wetter.
Sobald der Nachwuchs eigenständig sitzen kann, darf er auch aufs Fahrrad der Eltern umsteigen: Die meisten Kindersitze sind hinter dem Fahrer befestigt und halten einer Belastung bis zu 22 Kilogramm Stand. Die Entscheidung, ob ein Fahrradsitz oder ein Anhänger besser geeignet ist, hängt ganz vom Einsatzzweck und den persönlichen Vorlieben ab. Ganz egal, wie der Nachwuchs in Fahrt kommt: Ein Fahrradhelm ist unerlässlich!
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(Quelle Bild:www.zweipluszwei.com/pd-f)
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