Jedes Jahr das gleiche Spiel: Nach den Müttern sind auch die Väter dran, denn am 17. Mai ist Vatertag. Viele Kinder fragen sich dann, was sie ihren Vätern schenken sollen. Überraschenderweise legen Väter aber mehr Wert auf etwas anderes als materielle Geschenke.
Die neue Generation der Väter
Was soll man dem eigenen Vater nur schenken? Bücher, CDs, DVDs, Süßigkeiten, ein neues technisches Spielzeug, Rasierzubehör von Heldenlounge oder doch lieber das traditionelle Bier?
Das passende Geschenk zu finden, ist oft gar nicht so leicht. Wichtig ist dabei zu wissen, dass die meisten Männer ihre Vaterrolle sehr ernst nehmen – und das nicht nur am Vatertag. Sie sind genau wie die Mutter von Anfang an dabei.
Laut einer Studie sind für die Mehrheit der werdenden Väter Geburtsvorbereitungskurse und der Kauf von Babykleidung sogar ein Muss. Das bedeutet also, dass die Väter beim Beschenken nicht vernachlässigt werden sollten.
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Ergebnisse der Männerstudie
Fast 70 Prozent der befragten Männer möchten bei der Geburt ihres Kindes dabei sein, 66 Prozent wollen sich aktiv an der Namensfindung beteiligen und 44 Prozent beim Babykleidungskauf helfen. Knapp jeder Zweite würde an einem Geburtsvorbereitungskurs teilnehmen.
Väter legen sich für ihre Kinder also immer mehr ins Zeug und vor allem junge Männer sind besonders familienorientiert. Die unter 30-jährigen Männer sind nämlich besonders engagiert bei den Baby-Vorbereitungen. 60 Prozent von ihnen würden ihren kompletten Lebensstil ändern, um mehr Zeit mit ihrem Baby verbringen zu können.
Die junge Generation der Männer ist also emanzipiert, was den Nachwuchs und die tatkräftige Anteilnahme angeht. Die alten, konservativen Rollen spielen aber auch noch eine Rolle, denn Karriere und Job sind für zahlreiche Männer nach wie vor ein sensibles Feld und kaum antastbar. Wenn man dem Vater also eine Freude machen möchte, sollte man unter die Arme greifen oder etwas Zeit mit ihm verbringen. Interessante Gespräche und ein aktiver Meinungsaustausch sind den meisten Vätern viel mehr wert als ihre Kinde glauben.
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(© Andrew Olney/Digital Vision/Thinkstock)
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