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Einschlafen – feste Rituale helfen Ihnen und Ihrem Baby

Unser Baby will nicht einschlafen

Und schon wieder wacht das Kleine auf und schreit, und wieder brauchen wir Stunden bis es sich beruhigt hat und erneut einschlafen kann. Wir sitzen am Bett, endlich schläft es nach einer langen Stunde von Liebkosungen ein, doch kaum verlassen wir das Kinderzimmer, geht das Spiel von vorne los. Tag für Tag die gleiche Prozedur.

Es geht uns an die Nerven, die so notwendige Erholung für die ganze Familie kommt zu kurz und wird zur echten Belastungsprobe. Und je länger Sie mit Einschlafen Ihres Kindes zu kämpfen haben, desto mehr Kraft wird es Sie Kosten dieses Problem erfolgreich anzugehen.

Einschlafrituale helfen

Doch wie können wir diese in Stress mündende Spirale durchbrechen? Die Fachleute der Deutschen Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin (DGSM) in Marburg empfehlen feste Rituale einzuführen, Regeln für Sie und Ihr Baby, an die wir uns gewöhnen müssen. Bereits in den ersten Monaten sollten wir versuchen auf eventuelle Schlafstörungen zu achten, denn normalerweise kann ein Baby bereits ab dem sechsten Monat mindestens neun Stunden unterbrechungsfrei durchschlafen.

Die Einhaltung fester Schlafenzeiten sind der wichtigste Aspekt. Und dazu gehört, dass die Eltern auch ein gewisses Maß an Konsequenz mitbringen. Das Kind muss lernen alleine einschlafen zu können. Zudem sollten wir darauf achten, dass wir unser Baby nicht an Hilfsmaßnahmen gewöhnen, die uns Eltern als Person bemühen.Den Schlaf-Gut-Esel EMMI von Sterntaler mit Herzton bestellen

Bitte vermeiden Sie Ihr Kind durch füttern, schaukeln oder auf-den-Arm-nehmen zum Einschlafen zu bewegen, oder im Extremfall sogar mit ihm im Auto oder Kinderwagen umherzufahren. Auch wenn es Ihnen weh tun sollte, vermeiden Sie es, Ihr Kind beim ersten Schrei auf den Arm zu nehmen und zu trösten. Auch ein Baby ist nur ein „Gewöhnungstier“ und stellt sich auf jedes Ihrer „falschen“ Einschlafrituale ein.

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Das Ende der Einschlafphase festlegen

Geben Sie Ihrem Baby in den Minuten kurz vor dem Einschlafen das Gefühl der Geborgenheit und Sicherheit. Singen Sie z.B. immer „das Einschlaflied“, lesen Sie die gleiche Einschlafgeschichte vor, und – wieder ein Ritual – das Buch zuklappen, das Baby zudecken, das Licht löschen und nach einem Gute-Nacht-Kuss sofort das Kinderzimmer verlassen.

Versuchen Sie noch besser Ihrem Baby die Schlafphase mit, nur dazu bestimmten Dingen, wie das Einschlafkuscheltier oder die Einschlafdecke, zu assoziieren. Diese Dinge sollten auch wirklich nur zur Einschlafphase in Reichweite Ihres Babys sein und vielleicht sogar noch aus einem Material sein, welches den Geruch der Mutter tragen kann. Ihr Kind wird sich daran gewöhnen - es wird lernen, wenn das Einschlafplüschtier in seinem Arm liegt, ist es Zeit zur Ruhe zu finden.

Ohne das Dasein der Eltern einzuschlafen, wird mit dem Älterwerden Ihres Kindes immer wichtiger. Falls Sie langfristig das Problem nicht in Griff bekommen, wird Ihnen Ihr Haus- oder Kinderarzt mit Rat und Tat zur Seite stehen.

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Durchschlafen – Rituale fördern den guten Schlaf >>>

Darf das Baby mit ins Elternbett? >>>

(Quelle Bild: istockphoto)

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Kommentare

2. März 2011 17:36 Uhr Da kann ich nur zustimmen, aber welcher Kinderarzt gibt kann sich denn dafür noch Zeit nehmen?
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