Ein Erziehungsratgeber für Eltern
Wo Lehrer und Erzieher über Verhaltensauffälligkeiten, Unkonzentriertheit und zunehmende Aggressivität klagen, geraten Eltern gehörig unter Druck. Sind ihre Kinder Tyrannen? Wachsen sie wirklich ohne Weg und Ziel auf? Beziehungs- und arbeitsunfähig? Der Tenor der meisten Erziehungsratgeber lässt das vermuten.
Achim Schad verabschiedet sich von einseitigen Schuldzuweisungen und nimmt statt dessen das „System Familie“ in den Blick: Aus den Fugen geratene Strukturen, doppelte Botschaften und Teufelskreise in der Kommunikation produzieren Probleme, die dann als „schwierige Kinder“, „schwache Mütter“ oder „hilflose Eltern“ wahrgenommen werden. Wer dagegen die typischen Problemmuster und charakteristischen Strukturmerkmale in der Familie identifizieren und sich bewusst machen kann, findet leicht zu nachhaltigen Lösungen.
Ein Kursbuch für effektiven Erziehungsstil
Kinder brauchen Liebe, Anerkennung, Aufmerksamkeit, Partnerschaft und die Erfahrung, damit Eltern und Erziehungsberechtigte ihnen Verantwortung zutrauen können und Grenzen nicht aus Machtantrieb, sondern aus Verantwortung gezogen werden. Das Zauberwort „Konsequenz“ kommt aus vielen Mündern und Papieren.
Dieses Kursbuch unterstützt Eltern auf dem Weg zu einem klaren und effektiven Erziehungsstil. Es zeigt Vätern und Müttern, wie sie vom Reden zum Handeln kommen, Machtkämpfe vermeiden und Grenzen setzen, ohne zu verletzen. Die klar formulierten Lösungswege sind in jahrzehntelanger Beratungspraxis des Autors gereift und erfolgreich erprobt.
Unser Einkauftipp: Kinder brauchen mehr als Liebe - Klarheit, Grenzen, Konsequenzen - Dieser Ratgeber unterstützt Eltern auf dem Weg zu einem klaren und effektiven erziehungsstil. Er zeigt Vätern und Müttern, wie sie vom Reden zum Handeln kommen, Machtkämpfe vermeiden und Grenzen setzen, ohne zu verletzen. Preis: 14,95 Euro (D).
Achim Schad wurde 1953 in Düsseldorf geboren und wuchs in Haan (Rheinl.) in einer 3 Generationenfamilie mit 3 Geschwistern auf. Nach dem Studium in Düsseldorf arbeitete er von 1978 - 2006 als hauptberuflicher Mitarbeiter und Fachbereichsleiter in der städt. Familienbildungsstätte Wuppertal. Seit 2006 ist er als Fachbereichs- und Projektleiter in der Bergischen VHS Solingen/Wuppertal beschäftigt. Er referiert darüber hinaus zu verschiedenen familienpädagogischen Themen, leitet seit über zwei Jahrzehnten Elternseminare und Fortbildungen für Fachkräfte. Von 1988-1990 absolvierte er eine Zusatzausbildung in systemischer Kurzzeittherapie (Schwerpunkt Familientherapie)und arbeitet seitdem auch als Paar- und Familientherapeut in freier Praxis. Er ist Vater einer erwachsenen Tochter und lebt heute in einer Patchworkfamilie mit Ehefrau und ihrem Sohn.
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(Quelle Bild: istockphoto, amazon.de)
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