Wie viele Stunden sollte ein Baby und Kleinkind schlafen?
Der gesunde Babyschlaf ist stets ein Diskussionsthema für Eltern. Doch jeder Mensch hat seine eigenen Schlafbedürfnisse – also auch jedes Baby! Die Frage, wieviel Schlaf ein Kind in den ersten Lebensjahren braucht, ist deshalb nicht pauschal zu beantworten.
Es gibt Kinder mit längerem und kürzerem Schlafbedürfnis, solche, die sich rasch erholen, andere, die eine lange Schlafphase brauchen, um wieder auf die Beine zu kommen. Eltern können das Kind in seiner Entwicklung unterstützen, aber das Kind bleibt zunächst bestimmend, was den Schlafbedarf angeht.
Manche Babys haben einen ausgeprägten inneren Drang zur Regelmäßigkeit. Der Übergang von Schlafen und Wachsein verläuft beim Kleinkind nicht mehr so nahtlos wie beim Baby. Kleinkinder brauchen etwas mehr Zeit, um sich aufs Schlafengehen vorzubereiten. Wichtig ist ein regelmäßiger, ruhiger Tagesablauf mit festen Terminen für Mahlzeiten, Einschlafzeiten und anderen Aktivitäten wie z.B. Spielen.
Wie viel Schlaf braucht das Baby?
Wie bereits gesagt, die nachfolgende Tabelle stellt nur Richtwerte dar, denn jedes Kind hat sein persönliches Schlafbedürfnis:
Alter des Babys | Nachtschlaf Stunden |
Tagschlaf Stunden |
Gesamtbedarf Stunden |
1. - 2. Monat | 7...10 | 3x 2...4 |
18 |
2. - 3. Monat | 10 | 3x 2...3 |
17 |
4. - 6. Monat | 11 | 2x 2...3 |
16 |
7. - 12. Monat | 11 | 2x 1,5 |
14 |
2. Lebensjahr |
11 | 2 |
13 |
3. Lebensjahr | 11 | 1 | 12 |
In den ersten 4 bis 6 Monaten lernt das Baby, den Tag von der Nacht zu unterscheiden. Der Tag-Nacht-Rhythmus ist nicht angeboren, sondern die innere Uhr muss sich nach der Geburt erst anhand der Abläufe in der Familie einpegeln. Der Schlafbedarf liegt bei immer noch rund 16 Stunden pro Tag.
Im 2. Lebensjahr benötigen Kinder etwa 13,0 Stunden Schlaf täglich. Davon entfallen rund 11 Stunden auf die Nacht und zusätzliche einen run 2 Stunden langen Mittagsschlaf.
Je älter die Kinder, desto geringer wird der Schlafbedarf. Im 3. Lebensjahr schlafen Kinder dann nur noch rund 12 Stunden. Viele gewöhnen sich den Mittagsschlaf bereits in diesem Alter ganz ab.
Die richtige Zubettgehzeit ergibt sich aus der Aufstehzeit minus dem persönlichen Schlafbedarf Ihres Kindes. Das heißt, wenn ein Kind regelmäßig morgens um 7.00 Uhr aufwacht und ungefähr 11 Stunden Schlaf braucht, dann sollte es spätestens um 20.00 Uhr im Bett sein.
Wenn es sehr lange zum Einschlafen braucht, sollte die Zubettgehzeit entsprechend früher angesetzt werden. Wenn Ihr Kind regelmäßig noch mittags schläft, braucht es nachts entsprechend weniger Schlaf. Es wird morgens also früher wach oder sollte später zu Bett gebracht werden.
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