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Die richtigen Zutaten für Babybreie

Jede Woche einen neuen Babybrei

Babys wollen keine Abwechslung und auch keine Geschmacksvielfalt. Der natürliche Geschmack ist am Anfang für sie aufregend genug.

Deswegen sollten die Breizutaten auch nur schrittweise eingeführt werden. Als ersten wird ein reiner Gemüsebrei eingeführt. Die meisten deutschen Mütter greifen auf die Karotte als erstes Gemüse zurück, weil sie besonders verträglich ist. Genau so geeignet sind Pastinaken oder Kürbis.

Durch den reinen Karottenbrei kommt es bei einigen Babys zu Verstopfungen - das Beimischen von Kartoffeln ist dann oft hilfreich. Als Faustregel gilt: Jede Woche nur ein neues Lebensmittel einführen! Hier ein paar Tipps für die Ernährung Ihres Baby und Rezepte für den Babybrei:

In den Gemüsebrei gehört auch immer ein Teelöffel Öl. Es ist wichtig, damit fettlösliche Vitamine besser gelöst werden. Gut geeignet sind Rapsöl, Maiskeimöl und Sonnenblumenöl. Nach dem sechsten Monat kann auch Butter als Fettart gewählt werden.

Auch hier gilt: Weniger ist mehr - die Fettart sollte nicht ständig gewechselt werden. Salzen ist eher schädlich als sinnvoll! Ab dem neunten Monat können kleinere Mengen an Gewürzen in den Brei gemischt werden, um das Kind ganz allmählich an die Familienkost zu gewöhnen.

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Mit Einführung des Babybrei der Beikost sollte das Baby auch anfangen, Flüßigkeit zu sich zu nehmen. Das einfache Wasser ist der ideale Durstlöscher! Früchtetees oder Säfte sind überflüssig.

Nach dem Gemüse wird ein Stärkelieferant eingeführt - Kartoffeln und Reis sind hierfür geeignet, während Nudeln und Bulgur erst später auf dem Speiseplan landen sollten. Sie enthalten das Getreideeiweiß Gluten, mit dem die Babys erst möglichst spät in Kontakt kommen sollten.

Spätestens nach dem sechsten Monat sind Babys Eisenreserven aufgebraucht: Es wird Zeit Fleisch in den Brei zu mischen. Welche Fleischsorte man nehmen will, ist Geschmackssache: Ob Huhn, Pute, Rind, Schwein oder Lamm ist egal - wichtig ist nur, dass es sich um fettarmes Muskelfleisch handelt.

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Babybrei ab dem sechsten Monat

Nach dem vollendeten sechsten Monat wird der Milch-Getreide-Brei eingeführt. Die süßen Instantbreie aus dem Supermarktregal kommen beim Baby zwar bestimmt ganz toll an, genauso beliebt und viel gesünder sind Breie aus ungesüßten Getreideinstantflocken und Vollmilch.

Wenig später wird auch der Obst-Getreide-Brei eingeführt. Ein regelmäßiger Obstwechsel zwischen maximal drei Obstsorten ist ideal: Gekochtes Apfel- oder Birnenmus oder Bananmus wird unter den Getreidebrei gemischt.

Einige Lebensmittel haben auf dem Speiseplan eines Babys im ersten Lebensjahr nichts zu suchen. Hierzu gehört zum Beispiel Honig. Nüsse sollten nicht nur wegen der Erstickungsgefahr gemieden werden, sondern auch wegen ihrer Allergene.

Obwohl Kuhmilch entgegen früherer Meinungen auch schon für Babys geeignet ist - allerdings nicht als Ersatz für Flaschen- oder Muttermilch! - ist bei Quark Vorsicht geboten: Der hohe Eiweißgehalt belasten die unreife Nieren, der hohe Laktosegehalt kann Allergien auslösen.

Hier finden Sie noch jede Menge mehr Rezepte für den Babybrei:

Rezepte für den Babybrei - Gesund kochen >>>

Ideen für den Babybrei ab dem 4. Monat >>>

Buchtipp: Anne Iburg: Die besten Breie für Ihr Baby >>>

(Quelle Bild: Istockphoto)

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