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Energiesparen im Homeoffice

Schreibtischlampe, Drucker und Monitor und nicht zu vergessen die Kaffeemaschine: Das Homeoffice braucht nicht wenig Energie. Umso besser, wenn man einige Tipps bekommt, um Geld und Energiekosten zu sparen.

Verträge, Rechnungen und Dokumente drucken ist im Homeoffice nicht wegzudenken. Doch angesichts der steigenden Kosten für Papier und Tinten raten viele Experten zu einem Umdenken: Gedruckt wird nur das Notwendigste, alles andere geht auch digital.

Es ist oftmals eher der Prozess der Veränderung, der viele davon abhält, nachhaltiger zu denken. Eine gute Alternative ist ein Laserdrucker, denn die Patronen sind leistungsfähiger als herkömmliche Tintenpatronen für Tintenstrahldrucker. 

Büroausstattung vorausschauend auswählen

Mitunter ist nicht der leistungsfähigste Laptop oder Stand-PC auch das günstigste Modell, wenn die Stromrechnung kommt. Tatsächlich verbraucht ein fix installierter PC im Jahr rund 87 Kilowattstunden, ein Laptop lediglich 22 Kilowattstunden jährlich. Noch teurer wird es, wenn man auf dem Gerät ständig Programme im Hintergrund laufen lässt oder die vielen Tabs, die nicht geschlossen werden. Praktische Abhilfe im Alltag und Homeoffice leistet eine Steckerleiste, auf der alle Geräte verbunden sind: Ein Klick und keines der angeschlossenen Geräte läuft im Standby-Modus weiter.

Mobile Geräte sind für unterwegs ideal und brauchen nicht viel Akkulaufzeit. Die richtige Helligkeit des Bildschirms beeinflusst ebenfalls die Energieauslastung. Ein Bildschirmschoner beispielsweise kostet bis zu 50 % Energie. 

Arbeiten, ohne zu frieren

Ein Arbeitsumfeld, in dem man sich wohlfühlt und über Stunden konzentriert arbeiten kann, ist natürlich unverzichtbar. Zwischen 20 bis 22 Grad reichen völlig, im Gegenteil: Je wärmer es im Raum ist, desto eher besteht die Gefahr, dass die Konzentration schwindet. Statt mehr zu heizen bieten sich Wärmflasche und wärmere Kleidung an. Auch die regelmäßige Zufuhr von Sauerstoff ist wichtig, also lüften und Heizung deshalb nicht abschalten.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist das Licht. Ideal ist Tageslicht auf dem Schreibtisch. Zudem verbessern die Sonnenstrahlen die Laune und steigern das Wohlbefinden. In den Abendstunden spendet eine LED-Glühbirne Licht und hilft gleichzeitig sparen: Eine LED spart bei vier Stunden täglich rund 20 Euro jährlich an Energiekosten ein. Übrigens, Router abends ausschalten spart bis zu 20 Watt pro Stunde zusätzlich. 

Kommunikation überdenken

Früher waren es die Meetings, die wertvolle Ressourcen gekostet haben. In der Pandemiephase konnten auf diese Weise allerdings auch viele Wiedereinsteiger am alltäglichen Büroalltag teilhaben und wurden gehypt. Inzwischen stehen Onlinemeetings eher kritisch im Fokus, denn sie kosten oftmals unnötig viel Zeit und auch Energie. Der CO²-Ausstoss erreicht bis zu 1000 Gramm pro Stunde Onlinekonferenz. Allein 96 Prozent könnte man problemlos einsparen durch den Verzicht auf eine Webkamera. Viele empfinden die „ständige Beobachtung“ durch andere Mitarbeiter ohnedies als zusätzlichen Stress. 

Kaffeepause wie im Büro

Schlechte Gewohnheiten aus dem Büro setzen sich auch im Homeoffice gern fort. So ist es nicht sehr zielführend, die Kaffeemaschine über den Tag laufen zu lassen. Praktischer ist eine Thermoskanne, die über mehrere Stunden durchaus für trinkbare Temperaturen sorgt.

Dann spricht auch nichts gegen die wohlverdiente Kaffeepause, die auch im Büro Tag für Tag Gelegenheit bot, sich mit den anderen Mitarbeitern auszutauschen. Man könnte ja auch kurz zum Smartphone greifen und den guten, alten Kaffeeküchenklatsch abhalten, bevor man sich wieder an die Arbeit im Homeoffice macht.

 

Bild: VinzenzWeinbeer / Pixabay

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