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Wie man sich bettet...

Gerade im ersten Lebensjahr sollte man wegen des Plötzlichen Kindstods besonders auf eine sichere Schlafumgebung für die Kleinen achten. Wo soll das Baby schlafen? Welches Bett ist geeignet? Schlafsack oder Bettdecke? Die Wunschfee hat sich schlau gemacht:

Das Babybett

Idealerweise schläft das Baby im ersten Jahr im Zimmer der Eltern, allerdings nicht in deren Bett. Deswegen sind Beistellbettchen - sogenannte Babybalkone - eine idealer Schlafplatz für die ersten Monate:

Die Kleinen sind an das Bett der Eltern angeschlossen, liegen aber trotzdem in einem abgetrennten Bereich. Die Babybalkone sind meist ziemlich klein, so dass sie den Kindern eine natürliche Begrenzung bieten, die von ihnen sehr geschätzt wird. Wer sein Kind von Anfang an in einem normalen Gitterbett schlafen lassen will, liegt damit auch nicht verkehrt. Man sollte darauf achten, dass durch den Abstand zwischen den Gitterstäben kein Babykopf passt.Das Beistellbettchen FabiMax mit Matratze und Nestchen kaufen

Ideal sind Betten, bei denen man den Lattenrost verstellen kann: Für die Neugeborenen liegt die Matratze dann hoch, damit man sich beim Herausheben nicht so tief bücken muss und das Kind im Elternzimmer in auf der Höhe der Eltern liegt. Wenn das Kind anfängt, sich hochzuziehen, gehört der Rost nach unten, damit es nicht aus dem Bett fallen kann.

Durch herausnehmbare Gitterstäbe in der Mitte oder ganz abnehmbare Gitter wächst das Bett mit dem Kind mit - es dient auch noch als normales Kinderbett. Babys Bett sollte frei sein von giftigen Lacken, in Naturfarben gestrichen sein und keine scharfen Kanten haben.

Und noch etwas, ein Reisebett für das Baby sollte auch immer nur eine temporär, also für die Tage des Urlaubs oder des Besuchs bei den Großeltern genutzt werden. 

Unser Einkauftipp: FabiMax Beistellbett BASIC natur, inkl. Matratze COMFORT und Nest Amelie - Das Modell BASIC, aus massivem Erlenholz gefertigt, ist hervorragend als reines Beistellbett zur permanenten Verwendung am Elternbett geeignet. Preis: 99 Euro.

Die Matratze für das Baby

Wichtig bei der Matratze ist, dass sie eine optimale Luftzirkulation ermöglicht. Sie sollte platt und nicht zu weich sein - der Körper darf nicht mehr als 2 cm einsinken, aber eine zu harte Matratze kann wegen der empfohlenen Rückenlage die Verformung des Hinterkopf fördern. 

Den warmen Baby-Schlafsack Chilsuessy mit Beinen bestellenNestchen, Kissen, Kuscheltieren

Überflüssige Textilien wie Nestchen, Kopfkissen, Himmel, Schaffell oder Kuscheltiere haben in Babys Bett nichts zu suchen! Wenn das Kind zum Einschlafen ein Kuscheltier braucht, sollte es im ersten Lebensjahr nach dem Einschlafen am besten aus dem Bett entfernt werden. Wenn das Baby aus irgendeinem Grund mit erhöhten Kopf schlafen soll - zum Beispiel um während einer Erkältung besser Luft zu bekommen - kann man statt dem Kissen auf dem Bett die Matratze durch ein Kissen oder Handtuch darunter leicht erhöhen.

Babydecke oder Schlafsack?

Hebammen sind sich einig: Um einen Hitzestau zu vermeiden gehört das Baby nicht unter die Daunendecke, sondern in den Schlafsack. So wird auch die Erstickungsgefahr verringert. Der Schlafsack darf nicht zu groß, aber auch nicht zu klein sein: Idealerweise hat das Kind darin nach allen Seiten hin 10 cm Platz. Es gibt sowohl Sommer- als auch Winterschlafsäcke. Kombinationsschläfsäcke haben einen dünnen Innenschlafsack sowie einen dicken Außenschlafsack - so kann man sie den Temperaturen anpassen.

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Spieluhr zur Beruhigung des Babys

Mit ihrem einlullenden Geräusch sorgt die Spieluhr fürs rasche Einschlafen. Die Spieluhr muss frei sein von kleinen, verschluckbaren Teilchen. Sie wird so am Bett befestigt, dass von ihr keine Erstickungsgefahr ausgehen kann. Mobiles schweben über dem Bett und sind somit ideal. Zu laute Spieluhren bewirken das Gegenteil von ihrer eigentlichen Bestimmung: Sie werden zu einer nervigen Geräuschquelle und schaden womöglich Babys Gehör. Manuelle Spieluhren sind ihren elektronischen Pendants wegen des Elektrosmogs vorzuziehen.

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(Quelle Bild: Istockphoto)

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