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Rückenbeschwerden durch Baby vermeiden

Junge Mütter sind anfällig für Rückenbeschwerden

Es zieht im Kreuz, der Nacken ist verspannt, es sticht im Kreuz und der Ischias schmerzt. Mindestens zwei Drittel der Deutschen leiden einmal im Jahr unter Rückenschmerzen. Leider sind davon auch viele junge Mütter betroffen.

Es ist einfach so, falsches Heben und Tragen von Babys und Kleinkindern schadet der Wirbelsäule. Und viele Schwangere kennen Rückenschmerzen bereits von den letzten Monaten der Schwangerschaft, wenn das zusätzliche Gewicht im Bauch vermehrt im Rücken zieht. Die hormonbedingten Wassereinlagerungen weichen außerdem Gewebe und Bänder auf, um den Körper auf den eigentlichen Geburtsvorgang vorzubereiten.

Rückenschonende Haltung wichtig

Direkt nach der Geburt ist der Körper weniger belastbar und bedarf genau genommen eines speziellen Trainings, um wieder zu Kräften zu kommen. Doch die neue Lebenssituation mit der Versorgung des Kindes, verbunden mit einem Vollzeitprogramm und dem natürlichen Schlafdefizit, lässt wenig Rücksicht auf die Gesundheit der frischgebackenen Mutter nehmen. Aufgrund der extremen Anfälligkeit für Rückenbeschwerden, sollten junge Mütter deshalb ganz bewusst auf Rücken schonende Haltung und Bewegungsabläufe achten und versuchen mit speziellen Übungen die Wirbelsäule zu stabilisieren.

Rückenschonendes Heben

Um den Rücken am besten im Alltag zu schonen, sollte das Kleine beim Hochheben am besten mit seinem Gewicht möglichst nah an den Körper geführt werden. Erst dann in die Hocke gehen und aus den Knien heraus hochheben. Während des seitlichen Hebens aus Babybettchen oder Kinderwagen kommt es oft zu der gleichzeitigen Dreh- und Bückbewegung. Diese Bewegung ist schädlich für den Rücken. Deshalb bei der Hebebewegung die Füße parallel zum Kind stellen.

Das Baby richtig halten

Die so genannte Flieger-Haltung bewährt beim Tragen von Säuglingen besonders gut. Dabei liegt das Kleine bäuchlings mit dem Kopf zum Ellenbogen auf dem Unterarm der Mutter. Mit der Hand umgreift die Mutter den Oberschenkel oder hält den Nachwuchs im Schritt fest.Das Babytragetuch von BABYPETA in Grau bestellen

Für etwas größere Kinder, jedoch frühestens wenn sie den Kopf alleine halten, kommt der Reitsitz seitlich auf Mamas Taille in Frage. Hier liegt das Kleinkind seitlich auf der Hüfte der Mutter. Damit keine einseitige muskulären Verzerrungen entstehen, sollte immer wieder die Seite gewechselt werden. Nicht das Becken seitlich herausschieben, um das Gewicht auszubalancieren, sondern stets gerade gehen.

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Mit dem Kind unterwegs in Kinderwagen, Babyschale und Tragetuch

Beim Kinderwagen sollte Höhe und Winkel des Griffs verstellbar sein, damit je nach Körpergröße beim Schieben eine gerade Haltung bei gestreckter Wirbelsäule eingenommen werden kann. Für den Rücken unfreundlich ist es, den Wagen nach vorn gebeugt zu schieben. Größe und Gewicht des Kinderwagens spielen ebenfalls eine wichtige Rolle bei der Kaufentscheidung. Denken Sie immer daran, dass der Kinderwagen auch mal in das Auto, den Bus, U-Bahn oder über eine Treppe gehievt werden muss.

Babyschalen sind für die Verwendung im Auto gedacht, nicht aber für längere Gehstrecken. Falls es nicht vermeidbar ist, dann wegen der einseitigen Belastung auch bei kurzer Tragedauer immer regelmäßig die Seite wechseln und bei längeren Strecken besser einen Kinderwagen bzw. Buggy verwenden. Wer auf einen Wagen verzichten muss, sollte eine Babytrage oder ein Tragetuch verwenden. Vorteil: Damit blieben die Hände sogar frei.

Richtige Haltung im Alltag

Falsche Haltungen beim Stillen beeinträchtigen nicht nur den Stillvorgang, sondern verursachen zudem Rückenbeschwerden. Oft hilft ein Stillkissen, da das Baby dannausreichend hoch genug liegt und die Mutter gerade und bequem sitzen kann.

Und wenn der Schnuller oder Spielzeug wieder nach unter fällt: Derartige Alltagssituationen belasten den Rücken, insbesondere mit dem Kind auf dem Arm. Deshalb nicht einfach nur herunterbeugen, sondern mit gerader Wirbelsäule in die Knie gehen, den Gegenstand aufnehmen und mit dem gestrecktem Rücken wieder aufrichten.

Schonender Aufbau der Muskulatur

Um den Körper für die Belastungen mit Baby zu kräftigen, eignet sich ein schonender Muskelaufbau. Zuerst ein sanfte Training von Bauch- und Beckenmuskulatur zur Unterstützung der Rückbildung in den ersten drei bis vier Monaten nach der Entbindung. Dann folgt etwa ab dem fünften Monat gezieltes Training zum Muskelaufbau des gesamten Körpers. Doch falscher Ehrgeiz kann schaden, deshalb sollte Beginn und Intensität des Trainings mit dem Frauenarzt bzw. Frauenärztin abgesprochen werden.

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