Klicke hier, um diese Seite auf Facebook zu sharen Klicke hier, um diese Seite auf Twitter zu sharen

Die ersten Schwangerschaftsmonate: Gut gekleidet auch ohne Umstandsmode

In den ersten Monaten der Schwangerschaft ist alles spannend, neu und der Körper beginnt sich zu verändern. Der Bauch wächst in den ersten beiden Trimestern jedoch häufig noch gar nicht bis wenig. Was tun, wenn die Shirts doch langsam zwicken, Umstandsmode umfangtechnisch jedoch eher noch an Zelte erinnert? Wir verraten einfache Tipps und Tricks, mit denen man die ersten Monate modisch gut übersteht.

Jeans und Co. – Die Lieblingshose in den ersten Monaten

Hosen und Röcke passen zu Beginn der Schwangerschaft oft noch problemlos. Erst wenn sich das Bäuchlein langsam abzeichnet, können die Jeans unbequem werden. Hier gibt es jedoch  einen simplen Trick den Kauf von Umstandshosen hinauszuzögern. Man lässt einfach den (oberen) Knopf offen und versteckt das Ganze unter einem längeren Oberteil. Sollte man sich mit dieser Variante zu unsicher fühlen oder muss mehr als nur der obere Knopf offen bleiben, gibt es eine Alternative. Man kann durch das Knopfloch ein Haargummi knoten und das lange Ende zum Halt um den Knopf spannen. So gewinnt man schnell ein paar extra Zentimeter und die Lieblingshose kann vorerst weiterhin getragen werden.

Dieser Trick funktioniert natürlich bei allen Unterteilen mit Knopf(-loch): Jeans, Stoffhosen, Shorts und Röcke; alles kein Problem!

Der Bauch bringt das Shirt an seine Grenzen?

Bei einem kleinen Bäuchlein müssen werdende Mamis nicht sofort zur Umstandsmode greifen: Oversize kaufen lautet die Lösung. Kauft man Shirts, Pullis oder auch Kleider ein bis zwei Nummern größer als vor der Schwangerschaft, hat man eine riesige Auswahl unter den herkömmlichen Modetrends.  Auch nach der Schwangerschaft kann man die größeren Teile lässig zur engen Hose gestylt tragen. Für kalte Tage sind Pullis und Cardigans, von denen es auch online eine große Auswahl gibt, sehr zu empfehlen. Pullover im Oversize-Look lassen sich cool zur Jeans kombinieren und helfen, wenn man möchte, das Bäuchlein zu verstecken.

An kalten Tagen oder um Oberteile optisch zu verlängern, sollte man Bauchbänder nicht unterschätzen. Sie wärmen werdende Mamis und, da es sie in allen erdenklichen Farben gibt, können als Shirt-Verlängerung dienen. Außerdem gibt es die Allrounder optional mit lustigen oder schönen Motiven und Sprüchen, für all diejenigen, die etwas Abwechslung wollen.

Zwei Tipps zum Abschluss: Auch aus weitgeschnittenen Tops und Kleidern können mit der Zeit gemütliche Oberteile werden, die problemlos das Bäuchlein kaschieren. Und: das Hemd vom Partner. Absolutes Lieblingsstück! Es kann meist die komplette Schwangerschaft hindurch getragen werden, als lässiges Kleid, zur Leggings oder auch übergeworfen an lauen Abenden. Der Vorteil der Hemden ist, dass sie meist weit oder gerade geschnitten sind. Dadurch zwicken sie nirgends und sitzen immer bequem, im Gegensatz zu stark taillierten Schnitten.

Egal wofür man sich entscheidet und was man tragen möchte: Das Wichtigste ist, dass man sich jederzeit wohlfühlt!

Weitere Tipps und Tricks

Zu Beginn der Schwangerschaft liegen Probleme beim Schuhe anziehen zwar noch in weiter Ferne, dennoch sollte man sich bereits Gedanken machen. In welche Schuhe kommt man aus dem Stand heraus leicht rein und muss sie nicht binden? Für warme Tage bieten sich Flipflops, Ballerinas oder auch Slip-Ons wie z.B. von Vans an. An kalten Wintertagen kann man hingegen auf Moonboots zurückgreifen.

Ähnlich früh sollte man sich bereits Gedanken über passende Dessous machen. Verändert sich die Brust nicht allzu sehr, kann man „normale“ BHs mit speziellen Bändern am Verschluss erweitern. Häufig wächst neben dem Bäuchlein jedoch auch die Brust, so dass neue Büstenhalter her müssen. Inzwischen gibt es schöne Still-BHs, in die es sich zu investieren lohnt. Sie sitzen bequem ohne zu drücken und sind nach der Geburt noch eine große Hilfe, wenn der Nachwuchs Hunger hat.

Fazit

Je nachdem wie viel man während der Schwangerschaft an Bauchumfang zulegt, muss man keine Unmengen an Geld in Umstandsmode investieren. In der Regel können die ersten beiden Trimester mit normaler Kleidung, die man gegebenenfalls ein bis zwei Nummern größer als vor der Schwangerschaft kauft, überstanden werden. Und auch im dritten Semester muss keine teure Vollausstattung bestehend aus Umstandsteilen angeschafft werden. Man sollte stets alles auf sich zukommen lassen und ausprobieren, worin man sich am wohlsten fühlt.

Lesen Sie weiter:

Auch in der Schwangerschaft modisch gestylt >>>

Mit Babybauch stilvoll durch den Sommer >>>

(Bildquellen: 1 - © Africa Studio/ Shutterstock, 2 - © PRESSLAB/ Shutterstock, 3 - © Maria Evseyeva/ Shutterstock)

Die Wunschfee empfiehlt weiter

Kommentare

Kommentieren

Experten

Fachleute, die Fragen beantworten und Informationen geben ... weiter

Leute finden

Finde Mamis, Papis & Familien in Deiner Umgebung ... weiter

Wunsch nicht dabei?

Alles, was Du Dir wünschst, ist möglich, lies nach ... weiter