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Langsam angehen lassen: Fit werden nach der Schwangerschaft

Prominente wie Heidi Klum sehen wenige Wochen nach einer Geburt schon wieder so aus wie vor der Schwangerschaft. Sie selbst sind auch Monate später noch weit entfernt von dem Körper, den Sie vorher hatten? Obwohl Sie sich in der Schwangerschaft fit gehalten haben, ist nach der Geburt doch alles anders? Das ist vollkommen normal, sofern Sie keine Putzhilfen, Babysitter, Ernährungsberater und Personal Trainer haben. Schwangerschaft und Geburt sind so einschneidende Erlebnisse, dass die Prioritäten sich zunächst einmal verschieben. Mit diesen Tipps schaffen Sie es dennoch, sich wieder wohl in Ihrem Körper zu fühlen.

Essen Sie ausgewogen und regelmäßig

Vor allem in den ersten Monaten hält der Nachwuchs Sie ziemlich auf Trab - ausgewogene Mahlzeiten können da schnell zu kurz kommen. Viele frischgebackene Mamas greifen daher zwischendurch zu schnellen, kalorienreichen Snacks. Versuchen Sie, Ihren Alltag so zu planen, dass Sie genügend Zeit haben, in Ruhe vollwertige Mahlzeiten zu essen. So gewährleisten Sie auch, dass Sie und Ihr Baby ausreichend mit Nährstoffen versorgt werden. Dies ist besonders wichtig, wenn Sie Ihr Kind stillen, denn dadurch haben Sie einen höheren Kalorienbedarf von 400 bis 500 Kilokalorien. Nach Stillzeit und Schwangerschaft können auch leichte Abnehmpräparate vor den Mahlzeiten eingenommen werden, um überschüssige Kalorien zu binden und so die Gewichtsabnahme zu unterstützen.

Gönnen Sie sich sanfte Bewegung

Freunden Sie sich mit dem Gedanken an, dass Sie höchstwahrscheinlich lange Zeit nach der Geburt kaum dazu kommen werden, regelmäßig ins Fitnessstudio zu gehen. Nach etwa sechs bis acht Wochen können Sie mit einem Rückbildungskurs beginnen, durch den Sie Ihre Beckenbodenmuskulatur stärken und aufbauen. Vermeiden Sie in den ersten Monaten nach der Geburt exzessive Workouts - vor allem, wenn Sie stillen. Ein zu hartes Training kann sich negativ auf die Milchproduktion auswirken. Beginnen Sie stattdessen mit gemächlichen, aber regelmäßigen Spaziergängen als Ausgleich für den anstrengenden Alltag. Da die Schwangerschaftshormone Gelenke und Sehnen weicher werden lassen, sind zunächst gelenkschonende Bewegungen angesagt. Später können Sie zu Hause gezielt zusammengestellte Workouts auch in enge Zeitfenster einschieben, in denen beispielsweise Ihr Partner das Kind betreut.

Kein Stress mit dem Gewicht

Nach einer Geburt ist alles anders als vorher. Die Themen Sport und Gewicht sollten keine zusätzlichen Stressfaktoren darstellen. Dies ist nicht nur für Ihr seelisches Wohlbefinden wichtig - Stresshormone sorgen dafür, dass der Körper eher Reserven anlegt, um sich für Gefahren zu wappnen. Gönnen Sie sich stattdessen ausreichend Ruhe, Schlaf und Entspannungsübungen. Yoga, autogenes Training und Meditation helfen, nach anstrengenden Phasen wieder bei sich anzukommen. Bei jeder Art von Bewegung und Sport gilt: Arbeiten Sie mit Ihrem Körper, nicht gegen ihn. Finden Sie Bewegungen, die Sie im Einklang mit Ihrem Körper ausführen. Der Körper signalisiert deutlich, was ihm guttut - lernen Sie, die Signale richtig zu deuten.

 


Photo by StockSnap on Pixabay

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