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Babyhaut - Pflege im Winter

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Winterzeit, und es wird dunkel, kalt und feucht. Erst der tolle Winterspaziergang und dann zurück ins kuschelig, warme Zimmer - das ist purer Stress für die Haut. Vor allem dieses Wechselbad zwischen den Aufenthalten in warmen (und oft trocken) Innenräumen und dem kalten Außenbereich beschleunigt die Gefahr der Austrocknung der hochsensiblen Babyhaut.

So, wie wir auch die Kleidung an diese Saison anpassen, sollten wir uns auch um die das größte und empfindlichste Organ unseres Kindes die Haut intensiver kümmern.

Warum ist Babyhaut so empfindlich?

Die Babyhaut ist um ungefähr den Faktor 5 dünner als die Haut eines Erwachsenen und die oberste Hautschicht, auch Hornschicht genannt, ist noch nicht komplett ausgebildet. Zudem ist die Hautoberfläche noch nicht ausreichend mit dem Fettfilm bedeckt, denn die Talgproduktion eines Babys erbeit noch auf geringen Niveau. Damit verliert die Haut eines Babys schnell Feuchtigkeit und trocknet schnell aus.

Diese natürlichen Schutzfunktionen werden sich erst später voll ausbilden. Bis dahin muss die Babyhaut vor Austrocknung geschützt werden, um das Eindringen von Viren und Bakterien in den Körper zu verhindern.

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Unser Empfehlungen: Der reichhaltige Weleda Calendula Wind- und Wetterbalsam (Bild rechts) schützt zarte Gesichtshaut und kleine Hände zuverlässig vor Kälte, Wind und rauer Witterung. Preis: ca. 9 Euro

Wie schützen Sie Babyhaut im Winter?

Vor dem Aufenthalt im Freien sollte eine fetthaltige Baby-Creme auf die der Luft ausgesetzten Hautstellen zum Einsatz kommen. Ein hoher Fettanteil sorgt für guten Kälteschutz. Dünn aufgetragen und sie dient als Kälteblocker gegen Wind und Frost. Vor einem längeren Spiel im Schnee ruhig etwas dicker auftragen oder nach ein/zwei Stunden den Auftrag erneuern. Ganz wichtig ist, das Eincremen der Lippen nicht zu vergessen: die Haut der Baby-Lippen ist noch einmal etwa 20-mal dünner als die Gesichtshaut.

Falls der Himmel blau ist und die Sonne scheint empfehlen wir Winter-Sonnen-Cremes für Kleinkinder mit einem Lichtschutzfaktor größer 20. Und sollte nach dem Schneespaziergang die Babyhaut doch einmal gereizt oder gerötet sein, beruhigt eine Baby-Creme mit Panthenol die zarte Haut in wenigen Stunden.

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Reines Bienenwachs und hautverwandtes Wollwachs bilden eine natürliche Schutzbarriere, ohne die Hautatmung zu beeinträchtigen. Wertvolles Mandelöl pflegt auch trockene, strapazierte Haut fühlbar geschmeidiger und ein Heilpflanzenauszug aus kontrolliert-biologisch angebauter Calendula beruhigt die Haut.

Hautpflege für das Baby ohne Seife

Auch wenn sich das Kind mal richtig schmutzig gemacht hat, Seife ist im Winter eher der schlechtere Helfer. Sie wirkt basisch, greift den natürlichen Säureschutzmantel der Babyhaut an und fördert damit die Austrocknung. Nutze zum Reinigen lieber seifenfreie, rückfettende Produkte, sie dienen der Hautberuhigung und sollten nur natürliche Zusatzstoffe enthalten.

Der Handel bietet dazu spezielle seifenfreie oder neutrale Waschlotion verschiedener Hersteller an. So, reinigt z.B. die seifenfreie Lavera Baby und Kinder Neutral Waschlotion (Bild links) mit milden Waschsubstanzen aus der Natur besonders behutsam und ist zart zur Kopfhaut. Preis: ca. 4 Euro.

Also keine Angst, wir wollen die wenigen hellen Stunden im Freien mit unseren babys nutzen, nicht nur weil das Spiel im Schnee viel Spass bereitet, sondern auch um den erforderlichen Vitamin-D-Aufbau, der fast ausschließlich durch Sonnenlicht in der Haut erfolgt, abzusichern.

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(Quelle Bild: istockphoto, amazon.de)

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