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Umschulung im Familienleben – So klappt’s mit beidem

Familie und Job unter einen Hut bekommen? Nicht so einfach, wie manche denken. Doch auch mit Familie kann man mit beiden Beinen im Berufsleben stehen. Wer nach der Elternzeit nicht in seinen alten Beruf zurückkehren möchte, kann sich für eine Umschulung entscheiden. Wann eine Umschulung sinnvoll ist und wie der Spagat zwischen Familie und Job gelingt, erfahren Sie hier.

Eine Auszeit vom Familienleben nehmen

So schön das Familienleben auch ist, nach einiger Zeit kann einem die Decke auf den Kopf fallen. Wer wieder arbeiten gehen möchte, steht dann vor einigen Herausforderungen. Beim Wiedereinstieg ins Berufsleben warten einige Hürden. Damit weder Familie noch Beruf zu kurz kommen, gibt es einige Tipps, wie man beides meistern kann. Für frisch gebackenen Mütter und Väter gibt es viele Weiterbildungsmöglichkeiten in der Elternzeit. Wem die Aneignung neuer Qualifikationen nicht ausreicht, der kann sich auch für eine Umschulung entscheiden. Diese bietet die Möglichkeit, neue berufliche Wege zu gehen.

Wann ist eine Umschulung sinnvoll?

Es gibt verschiedene Szenarien, bei denen sich eine Umschulung anbietet. Hier einige Beispiele:

  1. Bereits bei Bekanntgabe der Schwangerschaft verkündet der Arbeitgeber, dass er Sie nach der Geburt nicht weiter beschäftigen möchte.
  2. Während der Elternzeit merken Sie, dass Sie in Ihrem Job nicht die Erfüllung finden, die Sie sich wünschen.
  3. Sie möchten Familie und Job unter einen Hut bekommen, doch in Ihrem bisherigen Job lässt sich beides nicht miteinander vereinen.
  4. Um das Leben mit Familie finanzieren zu können, reicht das Gehalt im ursprünglich gelernten Beruf nicht aus.
  5. Durch Belastungen bei Schwangerschaft und Geburt können bestimmte schwere körperliche Tätigkeiten nicht mehr ausgeübt werden.
  6. Nach der Elternzeit sehen die Jobchancen im eigenen Beruf nicht gut aus.

 
Die Zeit nach Schwangerschaft, Geburt und Elternzeit bietet sich für eine Umschulung bestens an. Wer glaubt, Familie und Job ließen sich nicht vereinen, der irrt. Wichtig ist sowohl die Unterstützung durch Partner, Familie und Freunde als auch ein gutes Zeitmanagement.

Welche Umschulung ist empfehlenswert?

Viele Mütter oder Väter wollen nach der Geburt ihres Kindes Teilzeit arbeiten. Auch flexible Arbeitszeitenmodelle bieten sich an. Idealerweise können die Eltern ihre Arbeitszeiten so eintakten, dass immer jemand bei den Kindern zuhause ist. Dieser Aspekt sollte bei der Wahl der Umschulung berücksichtigt werden. Besonders empfehlenswert sind Tätigkeiten im Bereich des Bildungswesens sowie der öffentlichen Verwaltung. Durch die unregelmäßigen Arbeitszeiten im Gesundheitswesen sollten Umschulungen in medizinischen oder pflegerischen Bereichen eher gemieden werden. Ist es durch die Schwangerschaft oder Geburt zu bleibenden gesundheitlichen Schäden gekommen, sollten auch Berufe mit schwerer körperlicher Arbeit ausgeschlossen werden.

Für Eltern sind Umschulungen in Teilzeit ideal. Eine gute Alternative stellt ein Fernstudium dar. Bei diesem kann die Umschulung komplett zuhause stattfinden. Dies ermöglicht eine freie Zeiteinteilung.

Hier gibt es Unterstützung

Wenn Oma, Opa und Freunde einspringen und Sie während der Umschulung unterstützen, ist das toll. Sofern dies nicht möglich ist, bieten sich folgende Alternativen an:

  • Kindertagesstätten mit langen Öffnungszeiten
  • Tagesmütter
  • Haushalts- und Putzhilfen

 
So bekommen Sie Familie und Job unter einen Hut – und das nicht nur während der Umschulungsmaßnahme.

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(Bildquelle: finelightarts@pixabay.com)

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