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Veränderung der Figur nach der Schwangerschaft

Neun Monate lang beobachten werdende Mütter laufende Veränderungen ihres Körpers. Sie horchen auf die ersten Kindsbewegungen und entwickeln ein neues Selbstverständnis hin zum Muttersein, die Gewichtszunahme in der Schwangerschaft ist der Frau vertraut und normal.

Wenn das Baby geboren ist, steht die Mutter erst einmal neuen Herausforderungen gegenüber. Der Körper ist nicht mehr so, wie man ihn gekannt hat, die Hormonumstellung nach der Schwangerschaft macht vielen jungen Müttern sehr zu schaffen und mit der eigenen Erscheinung muss man sich erst wieder vertraut machen.

Waren Models wie Heidi Klum überhaupt schwanger?

Viele Promis machen es jungen Müttern vor und erscheinen bereits wenige Tage nach Ende der Schwangerschaft und der Geburt rank und schlank auf den Titelseiten der Hochglanzmagazine. Wenn es sich nicht um Bilder handelt, die mittels Photoshop getunt worden sind, dann müssen die Stars und Sternchen ein Geheimrezept kennen, das die Pfunde bereits kurz nach der Entbindung im Turbotempo purzeln lässt. Wie machen die das?

Man könnte den Eindruck gewinnen, dass eine Heidi Klum niemals schwanger war, weil sie bereits kurze Zeit nach der Entbindung in blendender Verfassung als Victoria's Secret Engel über den Laufsteg schwebt. Kleine Entwarnung: Es gibt genügend Promis, die nach der Schwangerschaft aussehen wie Du und Ich und niemals ihre Modelmaße wiedererlangen. Diese werden nur nicht mehr für die Titelseiten abgelichtet, sondern tauchen weiter hinten in den Klatschspalten auf und wir erfahren nie von ihrem Dilemma, das in Wirklichkeit gar keines ist.

Der weibliche Körper ist kein genormter Kleiderständer 

Während der Schwangerschaft trägt der Körper ein kleines Leben in sich und ernährt das wachsende Würmchen mit den körpereigenen Ressourcen. Kreislauf, Haut, Muskeln und Gewebe leisten Schwerstarbeit. Die Gewichtszunahme zum Ende der Schwangerschaft ist individuell verschieden.

Auch wenn das Neugeborene selbst nur etwa 4 Kilogramm auf die Waage bringt, legen wir Frauen deutlich mehr an Gewicht zu, denn Plazenta, Nabelschnur und Fruchtwasser wiegen ebenfalls einige Kilo. Außerdem vergrößert sich bereits in den ersten Schwangerschaftsmonaten die Brust, deren Drüsen sich für die Milchproduktion wappnen. Bis zu drei Körbchen-Größen und bis zu drei Kilogramm Gewichtszunahme mehr kann diese Veränderung ausmachen.

Große Unterschiede in der Gewichtszunahme

Zwischen 15 und 30 Kilogramm Gewichtszunahme am Ende der Schwangerschaft gelten als normal, wobei es auch Frauen gibt, die tatsächlich nur sechs bis sieben Kilo zunehmen. Die unterschiedliche Gewichtszunahme hat verschiedene Ursachen. Sie ist oft genetisch bedingt und hat nichts mit falscher Ernährung zu tun.

Im Gegenteil: Junge Frauen, die während der Schwangerschaft wenig essen oder gar eine Diät machen, nehmen fast genauso viel zu wie Schwangere, die normal essen. Der kindliche Organismus holt sich alle benötigten Nährstoffe, die er für ein gesundes Wachstum benötigt von der Mutter - auch auf Kosten deren Gesundheit, falls diese sich falsch ernährt.

Ärgernisse junger Mütter – der Bauch ist schlaff, weit, dick, gestreift 

Nach der Geburt ist die Haut am Bauch extrem gedehnt, die Muskeln sind während der Schwangerschaft erschlafft und die Gebärmutter ist ein leerer, aber ziemlich geräumiger Muskelschlauch, der sich erst langsam in seinen faustgroßen Ursprungszustand zurückziehen muss. Diesen Rückbildungsvorgang kann jede Frau beschleunigen. Doch nach der Geburt ist erst einmal Ruhe und Erholung angesagt. Die Zeit der Rückbildung, in der die heilende Gebärmutter überschüssiges Gewebe abstößt, heißt Wochenbett. Das bedeutet jedoch nicht, dass Sie wochenlang liegen sollen oder dürfen.

Einige Mütter sind bereits wenige Tage nach der Entbindung wieder "voll einsatzfähig", andere benötigen etwas länger, weil Geburtsverletzungen wie Dammriss oder ein Kaiserschnitt erst verheilen müssen. Rückbildungsgymnastik kann und sollte bereits ab dem ersten Tag durchgeführt werden, Massagen fördern die Durchblutung der Haut und regen das Bindegewebe an, sich schneller zu straffen. Eine gesunde, vitaminreiche und fettarme Ernährung hilft ebenfalls, schnell das Traumgewicht wiederzuerlangen. Die Hormone, die beim Stillen ausgeschüttet werden, kurbeln die Rückbildung ebenfalls an.

Nach der Schwangerschaft 

Doch geben Sie ihrem Körper Zeit, und rechnen Sie damit, dass nicht alle Pölsterchen an Po und Schenkeln komplett verschwinden und auch der Bauch nicht mehr ganz so jugendlich straff wird, wie vor der Schwangerschaft. Dehnungsstreifen verschwinden nicht, sondern verblassen nur. Tragen Sie diese Zeichen mit Stolz! Notfalls hilft geeignete Kleidung, kleine oder größere Problemzonen zu kaschieren. Schauen Sie mal bei AtelierGS.de vorbei, dort werden Sie professionell beraten, welche Kleidergröße und welche Stilrichtung am besten zu Ihnen, Ihrem kleinen Bäuchlein und Ihrem größeren Busen passt.

(Bildquelle: pixabay/ Greyerbaby)

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