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Baby - Entwicklung im 2. Monat

Im 2. Monat nimmt Ihr Baby seine Umgebung nun immer aufmerksamer wahr. Es kann sein Schreien jetzt je nach verschiedenen Gründen varrieren, und Sie erkennen bestimmt schon, ob es hungrig ist, müde, eine neue Windel braucht oder einfach Ihre Nähe sucht.

Wenden Sie sich Ihrem Säugling sofort zu, wenn er schreit: In dieser Zeit können Babys sich noch nicht selbst beruhigen, sondern brauchen dazu Ihre Hilfe.

Die Nackenmuskulatur wird kräftiger

Zum Ende des 2. Lebensmonat kann das Baby den Kopf schon etwas länger selbständig halten. In sitzender Position auf dem Schoss der Eltern bis zu fünf Sekunden lang. Noch länger jedoch, wenn es auf dem Bauch liegt. Hierbei wird es das Köpfchen immer wieder in einem etwa 45 Grad Winkel zum Körper für bis zu zehn Sekunden hochhalten.

Das anfängliche unkoordinierte Nicken, das durch die Schwere des eigenen Kopfes kommt, nimmt nun langsam ab. Ein Zeichen, dass die Nackenmuskulatur immer kräftiger wird. Beim Anheben des Köpfchens in Bauchlage zieht es die Beine nun auch nicht immer noch automatisch zum Bauch hin, sondern zeigt immer wieder erste Strampelbewegungen, bei denen es die Beine zu einer Art Hüft-Gesäß-Grätsche spreizt. Dies sind die ersten Versuche, die Beine in die Länge zu strecken. Sie können das auf dem Wickeltisch ganz entspannt ausprobieren.

Zudem rudert und strampelt der Säugling verstärkt mit Händen und Armen und spielt vielleicht schon mit den eigenen Fingern oder betrachtet seine Hände. Vertraute Gesichter oder Gegenstände kann er jetzt mit den Augen verfolgen.Entspannt erleben: Babys 1. Jahr - Alles Wichtige: Ernährung, Schlafen, gesunde Entwicklung, Pflege

Der Greifreflex bildet sich nun langsam zurück, wegen dem der Säugling bisher die Hände stets zu einem kleinen Fäustchen geballt hielt. Spätestens gegen Ende des 2. Monats kann der Säugling seine Händchen vollkommen öffnen.

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Das Baby beginnt zu lächeln

Jetzt beginnt der Säugling auch immer bewusster zu lächeln, selbst wenn uns dies oft noch recht flüchtig erscheint. Es fällt allerdings auf, dass dieses Lächeln verstärkt dann zu sehen ist, wenn ein vertrautes Gesicht oder eine behagliche Situation auftritt.

Dass das Neugeborene in der ersten Zeit nur Personen und Gegenstände in einem Nahbereich von 20 bis 25 Zentimetern wahrnehmen kann, ist für das Baby ein kleiner Schutz. Alles was für die Entwicklung des Kindes wichtig ist, wird auch wahrgenommen. Das sind vor allem das Gesicht und die Zuneigung seiner Mutter. Mit ihrem Gesicht verbindet es Beruhigung, Geborgenheit und Nahrung.

Bereits ab dem zweiten Monat versucht sich das Baby zu artikulieren. Noch ist der Sprachapparat nicht voll ausgebildet, doch Laute wie „gugu“ oder „grgr“ können wir schon deutlich wahrnehmen.

Was kann das Baby hören?

Das Gehör einess Babys ist im 2. Lebensmonat eher schlechter als direkt nach der Geburt. Alle Geräusche und Stimmen faszinieren Ihr Kind trotzdem und es sucht  mit dem Köpfchen die Richtung, aus der das Geräusch oder die Stimme kommt.

Ihr Baby beginnt nun auch selbst Geräusche zu machen und sich dabei fasziniert zu lauschen. Reagiert Ihr Baby nicht auf Geräusche, sollten Sie es vom Kinderarzt auf Hörschädigungen oder Entwicklungsstörungen untersuchen lassen.

Wie geht es weiter?

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(Quelle Bild: istockphoto)

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