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LED-Beleuchtung im Kinderzimmer

Sicherheit geht vor - dieses Motto gilt sicherlich an vielen Stellen im Haushalt, noch mehr aber im Kinderzimmer. Die Kleinen können Gefahren nicht immer richtig einschätzen, toben und spielen, wobei manchmal etwas zu Bruch geht.

Daher setzen viele Eltern inzwischen auf LED-Leuchtmittel. Diese gelten zudem als sehr sparsam, wandeln sie doch bis zu 40% der zugeführten Energie tatsächlich in Licht um.

Zum Vergleich: Klassische Glühbirnen besitzen einen Wirkungsgrad von lediglich 2%, Halogenlampen wandeln 3% der Energie in Licht um und Energiesparlampen 12%.

Wie LED-Lampen funktionieren

LED steht für "Light Emitting Diode". Diese Dioden erzeugen das sichtbare Licht aus einem kleinen Kristall mit zwei gegensätzlich geladenen Bereichen. Durch den Stromfluss verschieben sich die Elektroden und geben dabei Licht ab. Da sie hierzu wenig Energie benötigen, sind die LED-Leuchtmittel sehr sparsam und zudem lange haltbar. Sie leisten je nach Modell zwischen 15.000 bis 30.000 Brennstunden. Dabei erhitzen sich die kleinen Dioden kaum, sodass sie keine Gefahr darstellen, wenn ein Kind die Lampe berührt und im Sommer heizen sie das Zimmer nicht zusätzlich auf.

Einer der wichtigsten Vorteile der LED-Leuchtmittel ist aber, dass sich im Inneren der Lampen keine gefährlichen Substanzen befinden. Sollte beim Spielen und Toben eine der Lampen kaputt gehen, dann stellt sie keine Gefahr dar, zumal die äußere Hülle meist aus sehr robustem Thermoplastik gefertigt ist. Würde hingegen eine Energiesparlampe kaputt gehen, so sind nicht nur Splitter ein Problem, sondern auch der enthaltene Quecksilberdampf.

Leuchtmittel durch LED ersetzen

Viele LED-Lampen lassen sich in gängige Fassungen eindrehen. Am weitesten verbreitet sind Schraubsockel mit der Breite E27 und die kleinere E14, beide mit Gewinde, die man zum Beispiel auf Highlight-led.de findet. Dies sind auch die Standardfassungen häufig verkaufter Lampen und der früher verwendeten Glühbirnen. Die Glühbirnen, Halogen- oder Energiesparlampen können daher problemlos durch LED-Leuchtmittel mit den Fassungen E27 und E14 ausgetauscht werden. Verbreitet sind ebenso die GU10-Stecksockel und GU5.3-Stiftsockel. Sie kommen bei Spotlampen zum Einsatz und besitzen zwei dünne, spitze Stifte.

Beim Umrüsten ist es wichtig, auf den richtigen LED-Trafo zu achten. Wenn das Licht brummt, flackert oder verzögert angeht, dann benötigen Sie einen Trafo, der die anliegende Netzspannung von 230 Volt in die Niedervolt-Spannung für das LED- Leuchtmittel umwandelt. Um den richtigen Trafo zu finden, können Sie die Wattzahlen der damit betriebenen LED-Lampen addieren.

Verschiedene Einsatzmöglichkeiten im Kinderzimmer

LED können ideal als Spot-On eingesetzt werden. Dies sind Lampen für den Schreibtisch oder einen Bereich, an dem Ihre Kleinen gerne spielen. Hier spendet die Lampe fokussiertes Licht. Soll sie dimmbar sein, dann achten Sie beim Kauf auf dimmbare LED-Leuchtmitttel, da dies nicht für alle Dioden zutrifft.

Bei Glühbirnen hat die Wattzahl als Indiz der Helligkeit gedient. Bei LED-Leuchtmitteln müssen Sie umdenken, denn diese erreichen mit weniger Watt viel mehr Helligkeit als klassische Leuchtmittel. 180 bis 200 Lumen entsprechen etwa der Helligkeit einer Glühbirne von 25 Watt. Diese eignen sich als indirekte Beleuchtung oder als kleines Highlight im Zimmer sowie als sanftes Schlummerlicht. 400 Lumen entsprechen einer Glühbirne mit 40 Watt - ideal als Spotlicht für den Schreibtisch.

600 bis 700 Lumen sind deutlich heller und können mit einer 60-Watt-Lampe verglichen werden. Diese erhellen fast den gesamten Raum und eignen sich als Deckenbeleuchtung - insbesondere wenn Sie zwei oder drei der LED-Leuchtmittel verwenden. Hier greifen Eltern am besten zu einem warm-weißen Licht mit 2.500 bis 3.000 Kelvin. Als Schlummerlicht setzen Sie hingegen leicht gelbe oder orange LEDs ein, denn das gelb-rötliche Licht stört die Produktion des Schlafhormons Melatonin nicht und lässt Ihre Kleinen sanft schlummern.

(Quelle Bild: © nys - Fotolia)

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