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Einrichtungstrends und Tipps für mehr Ordnung im Kinderzimmer

Eine wichtige Grundregel beim Einrichten eines Zimmers lautet: Die Person muss sich in erster Linie darin wohlfühlen. Einrichtungstrends passen nicht zu jedem Geschmack, können aber Anregungen geben. Einige Tipps für die Gestaltung des Kinderzimmers:

Kinderzimmer gehen bei Einrichtung und Gestaltung mit der Zeit

Ein Kinderzimmer verändert sich mit den Entwicklungsstufen und den jeweiligen Lebensphasen des Kindes. Von Zeit zu Zeit stehen Veränderungen an: Eine neue Beleuchtung, ein anderer Bodentyp, bunte Regale - die Liste ließe sich fortsetzen. Die Einrichtung des Kinderzimmers kann genau wie die Gestaltung der anderen Aufenthaltsräume von gesellschaftlichen Trends – z.B. wachsendes Umweltbewusstsein und Nachhaltigkeit, Technologie und Digitalisierung – beeinflusst werden.

Die „gesunde“ Einrichtung des Kinderzimmers, d.h. Möbel und Einrichtungsgegenstände frei von Schadstoffen, spielen für die Entwicklung und die Gesundheit des Kindes eine wichtige Rolle. Einige Bezüge und Lacken beinhalten Lösungsmittel und chemische Stoffe, auf die besonders Kinder aufgrund ihres schnellen Stoffwechsels empfindlich reagieren. Wenn Kinder die Möbel auch noch auf ihren Geschmack hin testen wollen und versuchen in sie hineinzubeißen, sind vor allem Einrichtungsgegenstände, die aus natürlichen Rohstoffen gefertigt sind – beispielsweise aus Baumwolle oder Kork – zu empfehlen.

Design Möbel kauft man auf www.web-moebel.de im Landhausstil und erhält Möbel aus Wildeiche oder auch massiver Kiefer. Die robusten Möbel sind also größtenteils aus Holz gefertigt, somit pflegeleicht und staubabweisend. Zudem werden die Möbel auch den Sicherheitsaspekten, etwa beim Wickeln auf der Kommode, gerecht. Durch die runden Formen verletzen sich die Kinder beim Toben nicht so schnell wie bei Möbeln mit scharfen Kanten und spitzen Ecken. Durch den natürlichen Charakter der Oberfläche passen sie zu einem der großen Einrichtungstrends für das Jahr 2015: Der Natur-Stil.

Naturtöne sind die Trendfarben für 2015

Möbel und Einrichtungsgegenstände aus Holz oder in verschiedenen Grüntönen, der Natur-Stil mit den passenden Farben ist ein Einrichtungstrend für dieses Jahr. Möbel aus massivem Holz sind ebenso beliebt wie Bezüge und Polster mit Natur-Stil. Stilvolle Deko-Elemente ergänzen die Einrichtung und setzen kleine, aber feine Highlights – hier eignen sich z.B. natürliche Pflanzen in verschiedenen kreativen Ausführungen. Die Inneneinrichtung befindet sich somit genau wie die Lebensphasen im stetigen Wandel.

Ein weiterer Trend ist die Verbindung zwischen Natur und einer Einrichtung, die Gemütlichkeit ausstrahlt und so das Wohlbefinden steigern soll. Stilvolles Design bei der Einrichtung wird um passende Verknüpfungen mit hochwertiger Technik ergänzt. Auch im Kinderzimmer wird immer mehr Elektronik eingesetzt.Hubschrauber

Mehr Elektronik im Kinderzimmer

Ferngesteuerte Hubschrauber und Flugzeuge, Roboter mit raffinierten Ton-, Licht- und Bewegungseffekten – die Elektronik erobert immer mehr Kinderzimmer, wie dieser Artikel auf sueddeutsche.de beschreibt. Die Verbindung mit einem Smartphone und mit einem Tablet-Computer ist heutzutage keine Seltenheit mehr – wobei natürlich das Alter der Kinder zu beachten ist. Die Kinder gehen begeistert an Baukästen heran und programmieren kleine Roboter.

Didaktisch kann dies ebenfalls sinnvoll sein, z.B. wenn verschiedene Themen, gerade im Technikbereich, spielerisch verständlich gemacht werden. Auch bei den Spielsachen für jüngere Kinder kann moderne Technik angewendet werden. Einige Spielzeugtiere antworten auf bestimmte Fragen und kommentieren die Geschichten, die Eltern ihren Kindern von einer App auf dem Smartphone vorlesen. Nur selbständig Aufräumen können die elektronischen Spielzeugkameraden noch nicht.

Gemeinsam Ordnung schaffen

Eltern kennen die folgende Situation in- und auswendig und können ein (Klage)Lied davon singen: Die Kinder spielen begeistert mit ihrem Spielzeug. Doch genauso schnell wie sich die Kinder für die Spielsachen begeistern können, widmen sie sich nach einiger Zeit wieder anderen Dingen zu und das Spielzug bleibt kreuz und quer im Zimmer verteilt liegen. Der Satz „Chaos ist auch eine Form der Ordnung“ mag in einigen Fällen zutreffen, bei der Erziehung von Kindern ist dieser Weg laut diesem Artikel häufig nicht die beste Lösung.

Den Nachwuchs seinem Chaos selbst zu überlassen mag die Nerven der Eltern schonen, der Lerneffekt für die Kinder ist jedoch nicht gegeben. Manchen Kindern fällt es schwer, sich an ein Ordnungssystem zu halten und ihre Sachen wiederzufinden. Eltern können an dieser Stelle mit ihren Kindern ein Ritual vereinbaren, das die Ordnung im Kinderzimmer fördert – etwa zu bestimmen Uhrzeiten, z.B. vor dem Abendessen oder Schlafengehen das Zimmer aufräumen. Die Festlegung von bestimmten Uhrzeiten kann den Kindern Orientierung geben und verleiht dem Tagesablauf ein wenig mehr Struktur. Eine andere Möglichkeit ist, nicht mehr benötigte Spielwaren in einer Kiste aufzubewahren. Gemeinsam mit dem Nachwuchs können Eltern Spielsachen aussortieren, diese in Boxen räumen oder im Keller verstauen.

Kinder spielerisch zum Aufräumen motivieren

Eine kreative Form des Aufräumens stellen spielerische Ansätze dar, die Kinder zum Aufräumen motivieren sollen. Eltern können mit ihren Kindern Rollenspiele einüben, in deren Verlauf einfache Alltags- und Haushaltshelfer in der Küche oder im Wohnzimmer mit spielerischen Ansätzen verknüpft werden. Der Haushalt wird so kreativ organisiert und gleichzeitig wird Ordnung geschaffen. Beispiele sind ein Spielteppich zum Hüpfen oder ein selbst gestaltetes Regal für den Kleinkram.

Ein weiterer Vorteil ist, dass die kleinen Gegenstände zur Umsetzung dieser Ideen in der Regel günstig zu erwerben sind oder einfach selbst gebaut werden können, denn gerade bei jungen Familien ist das Budget häufig nicht üppig ausgestattet. Diese spielerischen Ansätze sind gleichwohl kein Allheilmittel und Eltern sollten nicht mit zu hohen Ansprüchen an ihre Kinder herantreten. Erst ab einem Alter von etwa acht Jahren können Kinder selbständig aufräumen. Bis dahin benötigen die einen mehr, die anderen weniger Unterstützung. Chaos im Kinderzimmer kann häufig Nerven kosten – das anschließende Aufräumen kann sich aber auch zum Spaß für Kinder und Eltern entwickeln.

Bildquellen: Bild 1: pixabay.com © podlesakpetr (CC0 1.0) / Bild 2: commons.wikimedia.org ©McKarri (CC BY-SA 3.0)

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