In den ersten Lebenswochen und -monaten ist ein Neugeborenes in einer Wiege oder einem Stubenwagen bestens aufgehoben. Weil der Schlafplatz nicht zu groß ist, fühlt es sich eingehüllt und geborgen. Später ist ein Gitterbett die bessere Alternative.
Die Schlafumgebung ist wichtig für einen guten Schlaf. Forschungen zeigen, dass sie ein wesentlicher Faktor zur für einen gesunden Babyschlaf und zur Vorbeugung des Plötzlichen Kindstodes ist.
Tipps für den sicheren Babyschlaf
Betten für Erwachsene entsprechen nicht unbedingt den Bedürfnissen eines Säuglings. Um Gefahren zu vermeiden hat die Wunschfee einige Sicherheitstipps fürs Familienbett zusammengestellt. So werden die Risiken eines Hitzestaus und die Erstickungsgefahr vermieden.
- Die Matratze sollte fest und platt sein - Wasserbetten oder sehr weiche Matratzen, die sich dem Körper anpassen sind nicht geeignet.
- Vergewissere Dich, dass Dein Baby nicht aus dem Bett fallen oder zwischen Matratze und Wand eingeklemmt werden kann.
- Das Schlafzimmer darf nicht zu warm sein - 16 bis 18 Grad Celsius sind optimal.
- Das Baby sollte beim Schlafengehen nicht zu warm angezogen sein: Es sollte nicht mehr Kleidung anhaben als Du selbst wenn Du schlafen gehst.
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Wenn das Baby bei den Eltern schläft
- Die Bettdecke darf den Kopf des Kindes nicht bedecken. Sie sollte auch nicht zu warm sein. Das Baby sollte bestenfalls nicht mit den Eltern unter einer Decke liegen, sondern in einem Schlafsack - so wird ein Hitzestau vermieden. Das ist zum Beispiel mit einem Babybalkon gut umsetzbar.
- Lass Dein Baby nicht alleine im Bett - auch wenn es sich noch nicht von selbst umdrehen kann. Selbst ein Neugeborenes kann sich in gefährliche Positionen bringen oder sich die Decke über den Kopf ziehen.
- Wenn zusätzlich ein älteres Kind mit im Elternbett schläft, sollte zwischen ihm und dem Baby einer der Erwachsenen liegen.
- Kein Erwachsener, der mit im Bett schläft, sollte Raucher sein.
- Das gemeinsame Bett darf nicht zu schmal sein. Auch Wasserbetten und Sofas sind für das gemeinsame Schlafen nicht geeignet.
- Lassen Sie Ihr Baby nicht allein in einem Erwachsenenbett schlafen.
- Haustiere gehören nicht zum Baby ins Bett.
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Die meisten stillenden Mütter schlafen ganz intuitiv mit dem Gesicht in Richtung ihres Kindes in einer Stellung, die den Säugling schützt und ihn davon abhält nach oben oder unten zu rutschen. Wenn das Baby beim Stillen seitlich hingelegt wird, sollte es danach zum Schlafen wieder auf dem Rücken liegen - es sollte nicht auf dem Bauch schlafen.
Viele Studien zeigen jedoch, dass das Risiko für plötzlichen Kindstod um das Dreifache ansteigt, wenn Babys im Elternbett nächtigen; raucht die Mutter, sogar um das Sechsfache. Vermutlich ist der Säugling im Elternbett einer übermäßigen Wärmezufuhr und leichter einem Sauerstoffmangel ausgesetzt - beides sind wichtige Risikofaktoren für plötzlichen Kindstod, auch SIDS genannt.
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(Quelle Bild: Istockphoto)
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