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Verhinderung von Organtransplantationen dank Stammzellen

Viele Menschen sind heutzutage auf Bluttransfusionen und Organtransplantationen angewiesen, da sie ohne diese Therapiemöglichkeiten oftmals nicht überleben würden.

Problematisch wird es, wenn Spenderorgane vom Organismus abgestoßen werden und Krankheiten als „unheilbar“ erscheinen.

Neueste Forschungen befassen sich mit dem Einsatz adulter Stammzellen, die aus Nabelschnurblut gewonnen werden, um Krankheiten auf natürliche Weise zu heilen. 

Jahrelange Forschung

Vor vielen Jahren ist es Forschern gelungen, Stammzellen aus Nabelschnurblut zu selektieren, um sie im Kampf gegen Diabetes, Multiple Sklerose oder Alzheimer einzusetzen. In Deutschland gibt es öffentliche Nabelschnurblutbanken, die das kostbare Elixier verwahren, darunter die Firma Seracell Pharma AG. Nabelschnurblut kann bei einer Temperatur von fast minus 200 Grad mehrere Jahre gelagert werden, bevor es zum Einsatz kommt. Die Entnahme schadet weder der Mutter noch dem Neugeborenen, da das Blut sofort nach der Geburt entnommen und an das zuständige Labor geschickt wird.

Embryonales Nabelschnurblut

Zwar trägt jeder Mensch Stammzellen in sich, jedoch ist es äußerst wichtig, auf embryonale Stammzellen zurückzugreifen, da diese frei von schädlichen Umweltgiften und Zellschäden sind. Kinder und Erwachsene verfügen über ältere Zellen, die einige biochemische Schäden aufweisen, die als Ursache für Krebserkrankungen gesehen werden. Die Zelle enthält gewissermaßen jegliche Informationen, die über Gesundheit oder Krankheit entscheiden.

Embryonale Zellen sind hingegen frei von Umweltgiften, weshalb sie als gesundheitsfördernder Lebenssaft eingesetzt werden. Viele Erwachsene und heranwachsende Kinder erkranken im Laufe ihres Lebens an Leukämie. Stammzellen scheinen bei dieser oftmals todbringenden Krankheit eine effektive Lösung zu sein, um die eigenen Abwehrkräfte anzuregen und die kranken Zellen gegen gesunde auszutauschen. Weitere Informationen über Nabelschnurblut können hier eingeholt werden.

Durchbruch für pluri- und multipotente Stammzellen

Stammzellen werden auch aus Embryos gewonnen, das Verfahren ist in Deutschland glücklicherweise verboten. Forscher arbeiten seit vielen Jahren fieberhaft an einer künstlichen Erschaffung derartiger Stammzellen, die auch als pluri- und multipotente Stammzellen bezeichnet werden. Diese Zellen sind für die regenerative Medizin, die darauf abzielt, erkranktes Gewebe zu reparieren, von enormer Wichtigkeit.

Durch Stammzellen sind Mediziner in der Lage, einzelne Zellen, Gewebe und Organe wiederherzustellen, um die lebenswichtigen Funktionen aufrechterhalten zu können oder zu verbessern. Die künstlichen Stammzellen sollen einerseits die körpereigene Abwehr stärken, damit der Organismus sich gegen degenerative Krankheiten wehren kann. Auf der anderen Seite können Forscher das benötigte Gewebe erkrankter Organe außerhalb des Körpers züchten, um es etwas später zuzuführen.

Die Erforschung von Stammzellen wird auch in Zukunft von enormer Wichtigkeit sein, um Krankheiten, darunter Krebs, Alzheimer und Diabetes, effektiv behandeln zu können.

Weitere ausführlichere Informationen zum Thema Stammzellenforschung finden Sie auf der Seite des Bundesministeriums für Bildung und Forschung auf http://www.bmbf.de/de/10781.php.

(Quelle Bild: Stammzellen © Sven Hoppe - Fotolia.com)

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