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Namen – nicht nur Schall und Rauch!

Vorname - lebenslanger Begleiter

Bereits vor der Geburt beschäftigt werdende Eltern eine lebenslange Entscheidung: Wie soll unser Kind heißen?

Auch wenn man davon ausgehen sollte, dass Mutter und Vater bemüht sind, dem Kind mit seinem Vornamen einen Gefallen zu tun, so zeigt die Existenz einer gewissen "Wilma Bier" oder eines "Peter Silie" in deutschen Telefonbüchern, dass manchen Namensgebern der Spaß wichtiger ist, als das Wohl ihres Kindes, welches mit dem skurrilen Namen leben muss.

Ausgefallene Vornamen für das Kind

Immerhin gibt es in Deutschland Einschränkungen -  so wurden zum Beispiel die Vornamen "Borussia", "Pfefferminze" und "Sonne" per Gerichtsurteil als unzulässig erklärt. Damit sind Fantasienamen, wie sie in Amerika Gang und Gebe sind, bei uns noch nicht besonders verbreitet. Trotzdem gibt es genug Auswahl und auch einige kreative Ideen, wie man seinem Kind einen ausgefallenen Namen bescheren kann – ohne ihm zu schaden! Eine Buchempfehlung haben wir auch.Das Buch - Das große Vornamenlexikon - bei AMAZON kaufen

Standardwerk ist das "Das große Vornamenlexikon" aus dem Duden-Verlag, welches nun auch als Taschenbuch erhältlich ist. Es erklärt Herkunft und Bedeutung von 8 000 Vornamen, darunter zahlreiche noch weitgehend unbekannte Namen aus dem arabischen, asiatischen und afrikanischen Kulturkreis. Es informiert über die Geschichte der Namengebung seit germanischer Zeit, erläutert Namenmoden und Modenamen und enthält viel Wissenswertes zu Namenwahl, standesamtlichen Bestimmungen zur Namengebung und zu Namenschreibweisen. Preis: 12,99 Euro (D).

Wenn die Beamten eines Standesamtes einen Namen nicht kennen und er nicht in den gängigen Namensbüchern zu finden ist, fordern sie die Eltern auf, einen Nachweis darüber zu erbringen, dass es sich um einen gebräuchlichen Namen handelt.

Dabei spielt es keine Rolle, ob es um einen eher seltenen indischen Namen geht oder um eine Anleihe aus der Weltliteratur. Wenn die Bezeichnung irgendwo auf dem Globus benutzt wird, haben die Eltern gute Chancen, den Standesbeamten zu überzeugen.

Motivation für den Vornamen

Der Vorname einer Person ist der Teil des Namens, der nicht die Zugehörigkeit zu einer Familie ausdrückt, sondern diese innerhalb der Familie identifiziert. Mit dem Vornamen werden oft charakterische Merkmale und Segnungswünsche für das Kind verbunden.

Aber auch Hinweise auf die Abstammung oder Vergötterung eines Prominenten sind Motivation für die Namensgebung. Individualität und Wohlklang im Zusammenhang mit dem Familiennamen spielen ebenfalls eine Rolle. Im Unterbewusstsein wird bei der Namensgeben natürlich die Erfahrungen mit eigenen Namen oder anderen Namensträgern von Bedeutung sein.

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(Quelle Bild: istockphoto, amazon.de)

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