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Kleine Geschichte des Weihnachtsbaumes

Es gibt wohl in der ganzen Welt kein Symbol, das so mit dem Weihnachtsfest verbunden wird, wie der Weihnachts- oder Christbaum. Jedoch ist der Brauch, sich einen Nadelbaum in die Wohnung zu stellen, noch recht jung - verglichen mit der über 2.000 Jahre zurückliegenden Geburt Christi, dem Anlass für das Weihnachtsfest.

Erst im 15. Jahrhundert wurden die ersten Christbäume aufgestellt. Die Reformatoren wie Martin Luther erklärten ihn damals zum Weihnachtssymbol der Protestanten, dagegen gehörte die Krippe ursprünglich nur zur katholischen Weihnacht.

Ursprünge in der Heidnischen Tradition

Seinen Ursprung hat der Weihnachtsbaum aber wahrscheinlich in der Tradition der Heiden. Zur Wintersonnenwende holte man sich sogenannte Wintermaien ins Haus. Die grünen Zweige waren ein Zeichen des Lebens und versprachen Fruchtbarkeit und Schutz. Ende des Mittelalters vermischte sich Heidnisches mit Christlichem. Alten Überlieferungen zu Folge wurde der erste Weihnachtsbaum im Jahr 1419 von der Freiburger Bäckerschaft aufgestellt, geschmückt mit Nüssen und Früchten. Allerdings durften die Kinder erst an Neujahr naschen, wenn der Christbaum abgeschüttelt wurde. Eindeutig sind die Ursprünge jedoch nicht: Das lettische Riga etwa feierte 2010 das 500. Jubiläum des Weihnachtsbaumes.Den ORIGINAL KRINNER Christbaumständer bestellen

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Die ersten geschmückten Tannenbäume

Der Schritt von immergrünen Zweigen im Haus zum geschmückten Tannenbaum scheint zuerst im Südwesten Deutschlands gegangen worden zu sein. Einer Überlieferung aus dem Jahr 1535 zufolge wurde damals im Elsaß bereits mit Bäumen gehandelt. Verkauft wurden kleine Eiben, Stechpalmen und Buchsbäume, die ohne Kerzen in den Stuben aufgehängt wurden. 1570 tauchte der Brauch auch im Norden auf: In den Zunfthäusern der Bremer Handwerker wurden mit Nüsse, Äpfeln und Datteln behängte Bäume aufgestellt. Kinder durften den schmackhaften Schmuck abnehmen und essen. Erst 1730 erhielten die Christbäume ihre ersten Kerzen.

Den eisblauen Christbaumschmuck aus Lauschaer Glas bestellenDie ersten Christbaumkugeln kamen erst 1830 auf den Markt, vorerst nur für die gehobene Gesellschaft. Später gab es immer schönere und buntere Schmuckkugeln, die auch von einfachen Leuten verwendet wurden. Das Lametta kam im Jahr 1878 hinzu, eingeführt in Nürnberg. Lametta bringt der Tradition nach, die Optik von glitzerndem Schnee und Eiszapfen.

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Der Weihnachtsbaum auf Weltreise

In Berlin wurde der erste Christbaum im Jahr 1785 und in Wien im Jahre 1816 aufgestellt. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts wurde der Brauch zu einem festen Bestandteil des Weihnachtsfestes in Deutschland. Vorangetrieben durch die verwandtschaftlichen Verbindungen deutscher Adelsfamilien zu den Höfen im Ausland verbreitete sich der Weihnachtsbaum nach und nach in ganz Europa. Auswanderer und deutsche Soldaten, die im amerikanischen Unabhängigkeitskrieg kämpften, machten ihn im Laufe des 19. Jahrhunderts auch in Amerika populär. 1891 stand erstmals ein "Christmas tree" vor dem Weißen Haus in Washington.

Die große, öffentliche Tanne, die jedes Jahr auf dem Trafalgar Square in London aufgestellt wird, kommt stets aus Norwegen. Sie soll an den gemeinsamen Kampf der beiden Länder gegen Nazi-Deutschland erinnern. Auch der Papst und die Stadt Rom lassen sich zur Weihnachtszeit von dem Glanz eines riesengroßen Baumes auf dem Petersplatz verzaubern. Traditionell stammt der Baum jedes Jahr aus einem anderen Land. Auch in Ghana wird zum Beispiel ein Weihnachtsbaum geschmückt. Allerdings ist dies kein Tannenbaum, der zuhause im Wohnzimmer steht, sondern ein Guaven-, Mango- oder Cashewbaum auf dem Marktplatz.

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(Quelle Bilder: amazon.de)

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