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Den passenden Namen finden

Finden Sie den richtigen Namen für Ihr Baby

Ihr Baby muss spätestens einen Monat nach der Geburt unter einem Namen gemeldet sein. Damit der Vorname bis zur Geburt feststeht, sollten Sie - gemeinsam mit Ihrem Partner - rechtzeitig mit der Namenssuche beginnen

Vorbei sind die Zeiten, in denen Kinder nur nach den Großeltern, Taufpaten oder Heiligen benannt wurden.

In der heutigen Zeit ist das Ziel der Eltern die Individualität - auch in der Namenssuche. Aber wie findet man einen Vornamen, der sich von der breiten Masse abhebt, ohne dabei negativ aufzufallen? Die Wunschfee hat ein paar Anregungen zusammengesucht.

Fantasieform:

Ein neuer Trend in Deutschland ist die Namensmischung. Dabei werden die beiden Namen der Eltern zusammengewürfelt, so dass ein neuer Name entsteht. Heißen die Eltern zum Beispiel Daniela und Markus, könnten sie ihre Tochter Mariela oder ihren Sohn Darkus nennen. Eine witzige Idee, die allerdings nicht immer funktioniert. Am Ende bleibt die Frage, ob diese Mischform von der deutschen Gesetzgebung als zulässig anerkannt wird.

Vergessene Namen wieder aufleben lassen:Das große Vornamen-Lexikon von Duden bestellen

Viele Namenstrends werden wiederentdeckt, nachdem sie jahrzehntelang geruht haben: Mathilda und Emil waren bereits Anfang des 20. Jahrhunderts sehr beliebte Namen. Während sie in den 80ern aus der Statistik verschwunden waren, tauchten sie in den letzten Jahren wieder unter den Top 100 der beliebtesten Vornamen auf.

Ein Blick ins verstaubte Namensregister oder in Ihren Stammbaum könnte sich also durchaus lohnen, und eine Datenbank mit über 10.000 Namen findet zum Beispiel auf kidsgo.de.

Über den Tellerrand blicken:

Wie wäre es mit einem internationalen Vornamen? Es muss ja nicht immer aus dem englischsprachigen Raum sein, unsere Nachbarländer habe auch schöne Namen vorzuweisen. Auf vornamen.com findet man unter anderem die beliebtesten polnischen, skandinavischen, französischen und holländischen Namen. Allerdings sollte man bei der Wahl eines ausländischen Namens darauf achten, dass er auch für Deutsche leicht auszusprechen ist.

Wichtig bleibt auf jeden Fall, der Vorname sollte Ihnen gefallen, und mit dem Nachnamen gut zusammenpassen und sich nicht reimen oder in Kombination Anlass zu Hänseleien geben, wie beispielsweise „Hans Wurst“ oder "Rosa Schwarzer".

Empfehlenswert für die Vornamenssuche: Duden - Das große Vornamenlexikon: Herkunft und Bedeutung - Das "Große Vornamenlexikon" erklärt Herkunft und Bedeutung von 8 000 Vornamen, darunter zahlreiche noch weitgehend unbekannte Namen aus dem arabischen, asiatischen und afrikanischen Kulturkreis. Es informiert über die Geschichte der Namengebung seit germanischer Zeit, erläutert Namenmoden und Modenamen und enthält viel Wissenswertes zu Namenwahl, standesamtlichen Bestimmungen zur Namengebung und zu Namenschreibweisen. (Dudenverlag, Für Deutschland 16,99 Euro)

Ein paar Tipps zur Namenssuche

Vermeiden Sie am besten Vornamen, die schwer auszusprechen oder missverständlich sind, oder die zu Wortspielereien oder Verunstaltungen Anlass geben. Überlegen Sie sich gründlich, welche Kose- und Spitznamen sich aus Ihren bevorzugten Namen ergeben können. Manchmal sind aber gerade diese Kurzformen besonders ansprechend und können als eigenständiger Name gewählt werden.

Der Vorname sollte auch vom Klang und von der Länge her zum Nachnamen passen. Es stört z.B. beim Aussprechen, wenn die Endsilbe oder der Endkonsonant des Vornamens identisch ist mit der ersten Silbe oder dem Anfangskonsonanten des Nachnamens. Auch sollte vor einem Nachnamen, der mit einem Vokal beginnt, kein Vorname stehen, der mit einem Vokal endet. Vorname und Nachname sollten sich besser nicht reimen.

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(Quelle Bild: Istockphoto)

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