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Gesunde Ernährung fürs Kind

Die gesunde Entwicklung eines Kindes wird Experten zufolge durch drei wesentliche Faktoren beeinflusst: Bewegung, Stressbewältigung und Ernährung. Diese Bausteine beeinflussen sich gegenseitig – im Positiven wie im Negativen.

In diesem Artikel soll eine ausgewogene Ernährung von Babys, Kindern und Jugendlichen dargestellt werden, um Eltern zu helfen, ihren Liebsten die bestmöglichen Entwicklungsbedingungen zu geben.

Das erste Lebensjahr

Das Forschungsinstitut für Kinderernährung (FKE) hat einen Ernährungsplan für das 1. Lebensjahr entwickelt, der in Deutschland als wichtiger Bestandteil der Ernährungsinformation und -beratung gilt. Demnach soll der Säugling in den ersten vier Lebensmonaten ausschließlich mit Muttermilch oder entsprechenden Alternativen ernährt werden.

Im Vergleich zur Kuhmilch enthält die Muttermilch Antikörper, die dem Kind bei der Abwehr von Krankheitserregern helfen. Außerdem enthält Muttermilch weniger Eiweiß;  in zu hohen Mengen würde das bei Kleinkindern zu Nierenschäden führen.

Ab dem fünften Monat können Sie mit der Einführung von Beikost beginnen, um dem Kind die Vitamin D- und Fluoridzufuhr zu bieten, die es benötigt. Bis zum zehnten Lebensmonat können daher verschiedene Brei-Varianten angeboten werden, die den Säugling auf die darauf folgende  Familienkost vorbereiten. Auch eine vegetarische Ernährung bietet dem Kind heutzutage alle Voraussetzungen einer gesunden Ernährung.

Familienkost

Ab dem zehnten Lebensmonat können Sie den Säugling langsam auf die Familienkost einstellen. Da Kinder frühzeitig anfangen, den Erwachsenen aufmerksam beim Essen zuzuschauen und die Neugier geweckt ist, sollten Sie herausfinden, was Ihrem Kind schmeckt. Durch die Gefahr des Erstickens sind jedoch nicht alle Lebensmittel geeignet. Grundsätzlich sollten Sie bei Kleinkindern Lebensmittel mit einer glatten, runden Oberfläche wie Nüsse, Trauben oder Oliven vermeiden.

Auch harte Kost sollte das Kind anfangs nicht zu essen bekommen. Über Essen, dass mit dem Mundspeichel leicht eingeweicht werden kann, freut sich Ihr Liebling dagegen umso mehr. Dazu eignen sich zum Beispiel kleine Stücke von Banane, Pfirsich und Birne oder Brotwürfel, Zwieback und Reiswaffeln. Experimentieren Sie dabei ruhig und lassen Sie Ihr Kind die Nahrung selbst zum Mund führen und abbeißen. Dadurch wird sich Ihr Liebling viel lieber an die feste Nahrung gewöhnen. Generell gibt es bei der Familienkost nur folgende Grundsätze zu beachten:

  • Bieten Sie viele pflanzliche Lebensmittel wie Gemüse, Obst, Kartoffeln und Getreide an.
  • Tierische Lebensmittel sollten in Maßen auf dem Speiseplan stehen. Dazu zählen Fleisch-, Wurst-, und Fischprodukte genauso wie Käse, Quark und Joghurt.
  • Eine gesunde Ernährung von Kindern ist nur möglich, wenn man Salz und Zucker nur sparsam einsetzt und weitgehend auf Snacks, Süßigkeiten und fettreiche Kost verzichtet.
  • Da Kinder einen höheren Flüssigkeitsbedarf als Erwachsene haben, sollten Sie ihnen viel Wasser oder andere ungesüßte Getränke anbieten
    .

Abwechslung tut gut – auch im Erwachsenenalter

Bis zur Pubertät wird Ihr Kind, was das Essen betrifft, eigene Vorlieben mehrmals gewechselt haben. Aber auch im Erwachsenenalter entdecken Menschen immer wieder Speisen für sich, die sie bisher nicht gemocht haben. Dabei gilt auch hier noch: wer sich gesund ernähren will, isst abwechslungsreich.

Wie wäre es denn zum Beispiel mal mit einer selbstgemachten Bolognese statt der Fertigsoße? Ein leckeres und gesundes Rezept samt Anleitung finden Sie hier: http://www.gutekueche.ch/rezept/3608/spaghetti-bolognese.html. Da der menschliche Körper verschiedene Nährstoffe wie Vitamine, Fette, Mineralien und Spurenelemente zum Leben benötigt, ist es wichtig, ihm viele verschiedene Nahrungsmittel anzubieten.

(Quelle Bild und Bildrechte: Flickr Ohne Titel Chad Miller CC BY-SA 2.0 Bestimmte Rechte vorbehalten)

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