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So wird das Hochbett sicherer

Leider sind Unfälle mit Hochbetten keine Seltenheit. Kinder können aus den Betten fallen, wenn Sie entweder noch schlafen oder sich im Halbschlaf zum Beispiel zur Leiter bewegen. Die gute Nachricht: Es gibt durchaus Vorkehrungen, die besorgte Eltern treffen können.

Besondere Risiken für spezielle Gruppen

Wenn Kinder schlafwandeln, sind Hochbetten generell keine gute Idee. Es lässt sich schwer vermeiden, dass die Kleinen in diesem speziellen Zustand das Hochbett verlassen und sich dabei nicht voll auf ihre motorischen Fähigkeiten verlassen können. Deshalb gilt: Schlafwandler sollten lieber in einem normalen Bett schlafen. Auf wohnen.de finden Sie viele tolle Ideen rund um das Thema Einrichtung. Hier gibt es sicherlich schöne Alternativen, die ganz ohne Stelzen und Leitern auskommen. Auch die Eltern von Epileptikern müssen sich sehr genau überlegen, ob ein Hochbett wirklich die richtige Wahl ist.

Kinder von Anfang an Gefahren bewusst machen

Wer gerne vorbeugen möchte, sollte seinem Kind von Anfang an klarmachen, dass ein Hochbett kein Ort zum Spielen oder Toben ist, sondern einzig und alleine zum Schlafen. Wenn Kinder früh lernen, dass auf dem Hochbett nicht gespielt wird, passieren hier weniger Unfälle. Ebenfalls wichtig: Bringen Sie Ihrem Kind ruhig bei, dass Besuch nichts auf dem Hochbett zu suchen hat. Geht das Kind gemeinsam mit Spielkameraden auf das Hochbett, steigt abermals das Risiko, dass die Kinder hier spielen und sich eines der beiden verletzt. Das muss nicht sein!

Hochbett richtig positionieren und Unfälle verhindern

Stellen Sie ein Hochbett niemals zu nah ans Fenster. Ansonsten kann es passieren, dass das Kind entweder durch das Fenster nach draußen fällt oder beim Spielen die Scheibe zerstört. Wenn das Glas dem Druck nicht standhält, sind schlimme Unfälle unvermeidbar. Es bietet sich an, das Hochbett bündig an die Wand zu stellen, um zumindest eine Seite vollkommen unfallsicher sicher zu machen. Gibt es eine freie Ecke im Zimmer, kann das Bett auch dort aufgestellt werden, damit sowohl ein Seitenteil als auch Fuß- oder das Kopfteil durch die Zimmerwand begrenzt werden.

Auf Details achten bei Kauf des Hochbettes

Generell kommen für Kinder nur solche Hochbetten infrage, die eine Absicherung mit sich bringen. Die Rede ist von einer Art Umzäunung, die mindestens einige Zentimeter hoch ist und dafür sorgt, dass das Kind zumindest beim Schlafen nicht aus dem Bett fällt. Eine Abgrenzung nach außen hat noch einen anderen praktischen Zweck. Sie sorgt nämlich dafür, dass das Bettzeug nicht auf dem Boden landet. Auch der Leiter sollten Sie besondere Aufmerksamkeit schenken, bevor Sie sich für ein neues Hochbett entscheiden. Sie sollte natürlich massiv wirken, damit die Stufen auf jeden Fall standhalten. Meistens richten die Eltern der Kinder das Bett her und überziehen Matratze sowie das Bettzeug. Daher ist es wichtig, dass die Leiter auch das Gewicht von einem Erwachsenen problemlos aushält.

Die Leiter muss sich fest am Bett verankern lassen. Es reicht nicht aus, wenn diese nur am Rahmen des Bettes eingehängt wird und beim Hochsteigen noch verrutschen kann. Hier bieten sich zum Beispiel Varianten zum Festschrauben an. Hat die Leiter ein Geländer wird, die Benutzung noch sicherer - gerade bei kleinen Kindern. Diese können sich bequem festhalten, falls sie einmal abrutschen. Die Leiter für das Hochbett muss möglichst massive, breite Stufen haben. Dünne Rohre, auf denen man barfuß oder mit Socken an den Füßen zu leicht ausrutscht, sind nicht selten ursächlich für Unfälle mit dem Hochbett. Antirutsch-Beschichtungen sind ebenfalls empfehlenswert. 

 

Bildquelle:Adobe Stock /  marog-pixcells

 

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