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Die Wahl der richtigen Bettwäsche im Sommer

Ein typischer Sommer bedeutet heiße Temperaturen am Tag und in manchen Schlafzimmern drückende Hitze und Schwüle während der Nacht. Dies kann für unruhige Nächte sorgen und den benötigten Schlaf zur Erholung beeinträchtigen. Die Wahl der richtigen Bettwäsche ist ein Faktor für einen ausreichenden und gesunden Schlaf.

Große Auswahl, jedoch nicht immer die beste Qualität

Vom luxuriösen Design bis hin zum Discounter-Schnäppchen – bei der Auswahl der Bettwäsche finden Verbraucher ein breites Spektrum vor. Die wichtigsten Kaufkriterien lauten Preis, Design sowie Komfort, sowohl beim Schlafen als auch bei der Pflege. Wer ausschließlich auf der Suche nach Schnäppchen ist, wird beim Komfort mitunter einige Einbußen hinnehmen müssen, beispielsweise durch unangenehmes Schwitzen und durch ein klebriges Hautgefühl. Dies kann sich in verminderter Schlafqualität äußern oder Hautallergien zur Folge haben.

Ein Bericht von Öko-Test stuft einige Verfahren, die bei der „Veredelung“ der Bettwäsche zum Einsatz kommen, als gesundheitsgefährdend ein. Egal, ob Stoffe bleichen oder färben oder, ob die Bettwäsche nach der Behandlung einfacher zu bügeln sein soll – in vielen Fällen wird eine Menge Chemie benutzt. Unter diesen Chemikalien befindet sich mitunter auch Formaldehyd, die Europäische Union (EU) hat diesen Schadstoff als krebserregend eingestuft.Die Premium-Kinderbettwäsche von Lumaland bestellen

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Empfohlene Materialien – Natürliche Stoffe statt Kunststoff

Bei der Wahl der Bettwäsche für den Sommer sind natürliche Materialien, wie Baumwolle, Seide oder Leinen zu empfehlen. Von Kunststoffen ist abzuraten, da diese die sich stauende Hitze entweder kaum oder gar nicht abgeben.

Doch auch bei den Naturmaterialien lassen sich teilweise erhebliche Qualitätsunterschiede feststellen. Schnelle Verschleißerscheinungen und ein raues Körpergefühl nach den ersten Waschvorgängen sind Anzeichen von minderer Qualität. Ein Beispiel hierfür ist der besonders in den Sommermonaten beliebte Seersucker-Stoff, dessen Gewebestruktur aus abwechselnd glatten und gerafften Stoffstreifen besteht. Bettwäsche aus diesem Stoff wird als luftig empfunden und sorgt für ein angenehmes Körpergefühl – vorausgesetzt die Qualität stimmt.

Neben einem angenehmen Körpergefühl ist auch das ansprechende Design ein wichtiges Kriterium. Diese Aspekte schließen sich nicht aus, günstige Bettwäsche für neuen Look findet sich im Sortiment einiger Modeunternehmen. Bettwäsche-Sets mit grafischen Mustern liegen im Trend, je nach Geschmack sind auch einfarbige Sets oder florale Muster die passende Wahl.

Wenige Textilfasern, vielfältige Bezeichnungen

Wer in einem Geschäft nach Bettwäsche Ausschau hält, findet eine große Vielfalt an Bezeichnungen vor, die bisweilen Verwirrung stiften – es ist die Rede von Batist, Flanell, Satin, Jersey, Damast, Seide oder Mikrofaser. Dabei wissen viele Verbraucher nicht, dass es sich lediglich um einige wenige Textilfasern handelt. In den meisten Fällen sind dies Baumwolle, Seide und Flachs.

Mikrofaser ist ein Oberbegriff für Stoffe aus besonders dünnen Fäden, die Faser wird aus Polyester, Acryl, Nylon oder Zellulose hergestellt.

Hinweise und Tipps für einen gesunden Schlaf

In Deutschland leidet etwas jeder Dritte unter Einschlaf- und Durchschlafproblemen. Frauen und ältere Menschen sind häufiger betroffen. Bei älteren Personen ist häufig eine Krankheit die Ursache für die Schlafbeeinträchtigungen.

Die Leiterin des Schlaflabors am Katholischen Klinikum Mainz (KKM), Dr. Dafni Kapnisti-Krüger, erklärt in der Allgemeinen Zeitung, was unter gesundem Schlaf zu verstehen ist und wieviel Schlaf ein Mensch im Durchschnitt benötigt. Ein Säugling benötigt rund 16 Stunden Schlaf, ein Jugendlicher kommt mit durchschnittlich neun Stunden aus, während die Mehrzahl der Erwachsenen etwa sieben bis acht Stunden benötigt, um ausgeruht und erholt in den Tag zu starten.

Schlafmangel schwächt das Immunsystem und beeinträchtigt die benötigte Regeneration. Bis zu 28 Mal erwacht ein Mensch pro Nacht, dabei durchläuft er mehrere Schlafzyklen. Dr. Dafni Kapnisti-Krüger gibt eine Reihe von Tipps für einen gesunden Schlaf:

  • Reduzierung der Bettzeiten: Nur wer richtig müde ist, sollte zu Bett gehen. Während des Tages sollte maximal 30 Minuten geschlafen werden.
  • Fester Schlafrhythmus: Die Zeiten des Zubettgehens sollten unterhalb der Woche nicht zu stark variieren.
  • Ablenkung vermeiden: Im Schlafzimmer sollte kein Fernseher stehen, nach der Mittagszeit sollten keine Aufputschmittel, wie Energy-Drinks oder zu viel Kaffee, eingenommen werden. Nicht auf den Wecker schauen, dies begünstigt Stress und dieser verhindert das Durchschlafen.

Einschlafrituale und Entspannungsübungen können hilfreich sein

Einschlafrituale sowie Entspannungsübungen können helfen, Schlafstörungen zu beheben, indem die dafür verantwortlichen Verhaltensweisen rückgängig gemacht werden. Bei Babys und Kleinkindern ist es hilfreich, ein Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit zu vermitteln. In die Praxis umgesetzt, bedeutet das die Begleitung bis in den Schlaf durch routinierte und eingebübte Handlungen. Eine feste Reihenfolge – Anziehen vom Schlafanzug, Zähneputzen, im Anschluss das Zubettgehen – unterstützt das Gefühl von Sicherheit, zudem empfinden Kinder die Erledigung der Routinetätigkeiten als eigene Kompetenz.

Wenn Eltern oder Betreuungspersonen eine frühere Schlafenszeit für die Kinder einführen, als dies möglicherweise ihrem natürlichen Biorhythmus entspricht, muss der Einsatz unter Umständen intensiviert werden, um die Kleinen zum Schlafen zu bewegen.

Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt

Die Einschlafrituale unterscheiden sich hierzulande von Familie zu Familie, zudem orientieren sie sich am jeweiligen Alter des Kindes. Bei der Etablierung neuer Rituale sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Es empfiehlt sich, die Rituale nicht zu oft und abrupt zu wechseln, sondern langsam ausklingen zu lassen.

  • Einschlaflieder und Vorlesen

Mit sanfter Stimme gesungene Lieder wirken beruhigend auf ein einschlafendes Kind. Bekannte Kinderlieder wie „Schlaf, Kindlein, schlaf“ wecken beim Zuhörer Assoziationen oder Erinnerungen an einen glücklichen Ort. Kinderbücher vermitteln ebenfalls positive Gefühle, zudem haben sie einen Lerneffekt, da Kinder durch das Zuhören neue Wörter kennenlernen und Begriffe in einen Zusammenhang setzen.

  • Geschichten selber erfinden

Das Ausdenken einer eigenen Geschichte erfreut nicht nur den Nachwuchs, sondern regt auch die Fantasie der erzählenden Person an. Durch die Vorgabe von einigen Stichwörtern wird das Kind in den Erzählprozess miteinbezogen.

  • Über das Erlebte am Tag sprechen

Vor dem Schlafengehen können Eltern oder die Betreuungsperson mit dem Kind über das Erlebte am Tag sprechen oder sie sprechen über ihre gemachten Erfahrungen. Unangenehme oder belastende Themen sollten vor dem Einschlafritual angesprochen werden, ansonsten kann dies einen erholsamen Schlaf beeinträchtigen.

  • Fernsehen

Ältere Kinder, aber bereits auch Kleinkinder schauen vor dem Schlafengehen ein wenig fern. Geschichten wie das „Sandmännchen“ oder Sendungen mit Wissenscharakter, z.B. „Die Sendung mit der Maus“, können entspannend auf das Kind wirken. Grundsätzlich sollten Eltern den Medienkonsum des Nachwuchses jedoch bewusst steuern.

Für welches Ritual sich auch entschieden wird, wichtig ist in jedem Fall das Ende. Ein liebevoller Spruch oder ein bestimmter Gruß runden das Einschlafritual ab.

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(Bildquelle: publicdomainpictures.net © Peter Griffin (CC0 1.0))

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