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Gelungener Start in die Stillzeit mit diesen nützlichen Tipps

Vor allem bei frischgebackenen Müttern kommen schnell Fragen bezüglich der Stillzeit auf. Wir möchten hier für Sie die wichtigsten Fragen beantworten und nützliche Tipps geben, sodass keinerlei Probleme aufkommen werden.

Die magische Stunde - Stillen nach der Geburt

Bereits während der ersten Stunde nach der Geburt sollte gestillt werden. Hierbei saugt das Baby am Nippel der Mutter und aktiviert so die Milchproduktion in der Brust. Aus diesem Grund wird sie auch als magische Stunde bezeichnet, denn es ist das erste Mal, dass die Zellen in der Brust die Milchproduktion anregen. Es ist übrigens kein Muss, dass das Kind auch wirklich trinkt, sondern vielmehr sollte dem Baby die Option gegeben werden. Wenn Sie nicht genau wissen, wie das Baby gehalten werden sollte, dann kann das Personal im Krankenhaus weiterhelfen.

Milchproduktion anregen

Gerne können Sie auch die Milchproduktion anregen, indem Sie das Baby an die Brustwarze positionieren. Hierbei sollte allerdings darauf geachtet werden, dass das Kind auch wirklich trinkt und nicht nur nuckelt. Versuchen Sie es regelmäßig. Am einfachsten geht das mit einem Beistellbett, sodass auch nachts das Baby schnell gestillt werden kann. Dieses Beistellbett lässt sich einfach an das eigene Bett befestigen und so hat die Mutter den Nachwuchs immer an der Seite. Auch das Babyphone kann problemlos am Beistellbett angebracht werden, sodass es nicht nur ideal zum Stillen, sondern auch effizient im Alltag ist.

Worauf achten beim anfänglichen Stillen?

Um sicherzugehen, dass das Baby auch wirklich trinkt und nicht nur saugt, gibt es verschiedene Punkte auf die Sie achten können. Beispielsweise sollte das Baby so positioniert werden, dass das Kinn auf der Haut der Mutter anliegt und es durch die Nase atmen kann. Das Kind beginnt mit schnelleren Saugbewegungen, die sich dann verlangsamen. Das ist ein Anzeichen dafür, dass das Baby trinkt. Zudem sollte das Kind nicht nur die Brustwarze, sondern den ganzen Brustwarzenhof in den Mund nehmen. Achten Sie auch nach dem Stillen darauf, ob Ihr Baby noch hungrig erscheint. Sollte das der Fall sein, hat Ihr Nachwuchs vermutlich nur gesaugt und nicht getrunken. Die Hebamme kann hier individuell Tipps geben.

Wie oft muss man das Baby stillen?

Vor allem Neugeborene müssen am Tag häufig gestillt werden. Das liegt an der Tatsache, dass der Magen nicht viel aufnehmen kann und demnach häufiger gestillt werden sollte. Dies kann rund 8 bis 13-mal am Tag geschehen. Es gibt keine pauschale Anzahl, da es immer auf das Baby ankommt und sich zugleich der Rhythmus des Stillens stetig verändert. Generell sollten Sie allerdings beachten, dass zwischen dem Stillen nie mehr als 4 Stunden vergehen sollten.

Woran erkennt man, dass das Baby hungrig ist?

Um besser einzuschätzen, wann es wieder Zeit ist das Baby zu stillen, können auf die Signale geachtet werden. Solche Signale variieren je nach Kind, doch mit der Zeit bekommt die Mutter einen Eindruck, wann das Kind hungrig ist. Solche Signale können sein: Eine generelle Unruhe (auch im Schlaf), zuckende Arme, Beine und auch Augenlider sowie Schmatzgeräusche des Babys. Es kann auch sein, dass das Baby an der eigenen Hand nuckelt, um zu signalisieren, dass es hungrig ist. Sehr häufig ist auch das Schreien des Kindes ein Anzeichen für Hunger.

Tut Stillen weh?

Es kann gut sein, dass das Stillen vor allem am Anfang eher als unangenehm empfunden wird. Besonders das ständige saugen an der Brustwarze ist gewöhnungsbedürftig und kann schmerzhaft sein. Zudem geschieht es recht häufig, dass der Nippel bei zu langem Stillen wund wird und daher schmerzt. 

Bekommt das Neugeborene genügend Muttermilch?

Viele Mütter machen sich Sorgen, dass das Baby am Anfang der Stillzeit nicht genügend Milch bekommt. Fakt ist allerdings, dass es ganz normal ist zu Beginn verhältnismäßig wenig Milch zu produzieren, obwohl das Baby relativ häufig trinkt. Generell produziert die Mutter jedoch genau die Menge an Milch, die das Baby benötigt. Sollte das Baby allerdings ständig Anzeichen für Hunger zeigen, empfehlen wir die Hebamme zu kontaktieren.

 

 

Bildquelle: https://unsplash.com/photos/CEEhmAGpYzE

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